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Proton mit zwei Autos 2010

Von Toni Hoffmann
Alister McRae im Proton bei der Rallye Schottland

Alister McRae im Proton bei der Rallye Schottland

Proton plant 2010, in der Intercontinental Ralley Challenge zwei Satria Neo S2000 einzusetzen.

Der britische Importeur des malaysischen Automobilherstellers Proton möchte 2010 in der IRC generell zwei Satria Neo S2000 einzusetzen. Proton gab zusammen mit Guy Wilks bei der belgischen Ypern-Rallye in Juni sein IRC-Debüt. In Tschechien wurden erstmals zwei Autos eingesetzt, die allerdings schon vor der ersten Prüfung wegen eines defekten Motormanagements ausfielen. Bei den restlichen IRC-Läufen konzentrierte sich Proton auf nur noch ein Fahrzeug. Erfolge blieben aber meistens aus.

Wilks trennte sich vor dem IRC-Finale in Schottland von Proton und startete dort erstmals im Skoda Fabia S2000, in dem er nach der Disqualifikation des IRC-Champions Kris Meeke wegen einer technischen Beanstandung am Peugeot 207 S2000 seinen ersten IRC-Sieg zugesprochen bekam. Sein Proton-Nachfolger Alister McRae rückte auf den zweiten Rang vor und bescherte so Proton die erste Podiumsplatzierung.

Alister McRae, der jüngere Bruder des tödlich verunglückten Colin, möchte auch 2010 mit dem Proton-Team weitermachen, das allerdings bestätigte, dass auch andere Fahrer in Erwägung gezogen werden könnten.

«Wir hoffen natürlich, dass Alister auch nächstes Jahr im unseren Programm involviert sein wird. Es gibt aber noch viele andere Fahrer, mit denen wir auch sprechen werden», sagte der Proton-Teamchef Chris Mellors. «Im Dezember werden wir das Fahrzeug mit einigen sehr interessanten Fahren testen. Wir sind sehr aufgeregt.»

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