Lukas Maurer (31): Gaststart beim Rennen in Horice

Von Helmut Ohner
Lukas Maurer im Vorjahr beim Rennen in Horoce

Lukas Maurer im Vorjahr beim Rennen in Horoce

Während der regierende IRRC-Superbike-Champion David Datzer in Horice nur als Zuseher vor Ort sein wird, absolviert sein Vorgänger Lukas Maurer dieses Jahr in der Meisterschaft seinen einzigen Gastauftritt.

In der Internationalen Road Racing Championship (IRRC) sind gerade einmal sechs der zwölf Läufe gefahren und mit Adam McLean hat sich in der Superbike-Kategorie ein Favorit herauskristallisiert. Der Nordire vom Team Performance Racing Achterhoek holte sich vier Mal das Punktemaximum. An der zweiten Stelle der Zwischenwertung liegen der Ire Darryl Tweed (Never be clever Racing), die beiden belgischen Teamkollegen Laurent Hoffmann und Fedrik Matthys (Hoffmann by MRP) und der Deutsche Nico Müller (Müller Motorsport by Edeka Meisel).

Alle Augen werden in Horice aber auf Lukas Maurer gerichtet sein. Der Schweizer, der vor zwei Jahren die Gesamtwertung der IRRC Superbike gewonnen hat, wird dieses Jahr erstmals in der Meisterschaft zu sehen sein. Und es wird aller Voraussicht nach mangels Budgets auch beim einmaligen Auftritt in der IRRC bleiben. Als drittschnellster Pilot in der Geschichte der 5,150 Kilometer langen Naturrennstrecke – nur der deutsche IRRC-Superbike-Gesamtsieger 2024 David Datzer und der Finne Erno Kostamo waren schneller als er – zählt er zum engsten Kreis der Sieganwärter.

«Am vergangenen Wochenende war ich in Brünn testen. Leider hatte ich bei meiner Yamaha massive Probleme mit dem Getriebe, die mich schon bei der Tourist Trophy geplagt haben. Das Getriebe ist inzwischen zwar neu aufgebaut, die Probleme sind allerdings geblieben», zeigt sich der 31-jährige Eidgenosse ratlos, «aber ich gehe jetzt trotzdem nach Horice und versuche das Beste draus zu machen. Es wird schon irgendwie gehen.»

Zwischenstand IRRC Superbike (nach 6 von 12 Rennen)
1. Adam McLean (GB), Kawasaki, 120 Punkte. 2. Darryl Tweed (IRL), Yamaha, 99. 3. Laurent Hoffmann (B), BMW, 83. 4. Fedrik Matthys (B), BMW, 75. 5 Nico Müller (D), BMW, 63. 6. Anssi Koski (FIN), Yamaha, 51. 7. Erno Kostamo (FIN), BMW, 50. 8. Pontus Roestlinger (S), Honda, 47. 9. Wally Jacobs (NL), Yamaha, 44. 10. David Brook (GB), Honda, 36. Ferner: 13. Johannes Schwimmbeck (D), BMW und Olivier Lupberger (CH), Yamaha, beide 22. 15. Florian Astner (A), Kawasaki, 20. 17. Rene Grundei (D), BMW, 12. 20. Christoph Kreller (D), BMW, 7.

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