MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Tom Lüthi (1.): «Machte den Mechanikern Angst»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Garage Plus Interwetten

Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Garage Plus Interwetten

Am ersten Trainingstag in Motegi glänzte Tom Lüthi, der hier da Moto2-Rennen 2014 gewann, mit der Bestzeit. «Ich konnte mich extrem steigern», freute sich der Schweizer.

Mit 1:50,625 min preschte Tom Lüthi im zweiten Moto2-Training von Motegi auf Platz 1 der Zeitenliste nach vorne. Der Schweizer aus dem Team Garage Plus Interwetten war damit 0,275 sec schneller als der Zweitplatzierte Takaaki Nakagami.

Lüthi kämpft um Platz 3 der Gesamtwertung, er liegt acht Punkte hinter Sam Lowes. 2014 war er auf dem Twin Ring Motegi siegreich. «Motegi-Experte? Ich fahre schon wirklich gerne hier», lachte der 30-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es war ein erfreulicher Beginn. Der Hinterreifen macht hier einen krassen Unterschied. Am Ende war ich auf demselben Reifen wie die anderen, dann hat sich das Bike sehr gut benommen. Ich konnte mich extrem steigern. Darum habe ich gleich versucht, die Konstanz zu finden und fuhr einen ewig langen Run. Ich habe meinen Mechanikern sogar etwas Angst angemacht – wegen des Sprits. Eigentlich war noch ein Stopp geplant, aber ich fuhr durch. Als ich auf meiner Auslaufrunde ein Wheelie machen wollte, stotterte die Maschine schon.»

«Es war gut, denn ich konnte einen sehr hohen Rhythmus fahren. Trotzdem haben wir noch Arbeit vor uns», warnt der WM-Vierte vor zu viel Enthusiasmus. «Den Longrun habe ich mit dem Reifen absolviert, den ich auch beim Longrun gefahren. Ich denke aber, dass im Rennen das ganze Feld auf demselben Reifen unterwegs sein wird.»

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