MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Sandro Cortese: «Fast ungebremst in Bagnaia gefahren»

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Sandro Cortese ging im ersten Moto2-Lauf in Brünn zu Boden. Am Neustart durfte der Suter-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP nicht teilnehmen – sein Bike war zu spät zurück an der Box.

Das Sprintrennen über sechs Runden nach dem Abbruch des ersten Rennens fand ohne Sandro Cortese statt. Der Berkheimer war im ersten Lauf gestürzt – kurz bevor wegen des Regens die rote Flagge gezeigt wurde.

In der Box des Teams Dynavolt Intact GP wurde hastig am Bike von Cortese für den Neustart gearbeitet. Aber seine Suter kam zu spät in die Box zurück, deshalb durfte der Berkheimer nicht am Sprintrennen über sechs Runden teilnehmen. Das Motorrad muss nach einem Abbruch innerhalb von fünf Minuten zurück an der Box sein, sonst darf der Fahrer nicht zum Neustart antreten.

Cortese lag zum Zeitpunkt des Sturzes auf Platz 11. «Es war unerklärlich», stöhnte Cortese im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich bin mit der Gruppe mitgefahren. Bagnaia hat im Motodrom so extrem früh und hart gebremst, dass ich ihm eigentlich ungebremst hinten draufgefahren bin. Viel mehr kann man nicht sagen. Ich habe alles versucht, um schnell wieder zurückzukommen, aber anscheinend gilt die 5-Minuten-Regel, die ich bisher auch nicht kannte. Das ist sehr schade, denn ich war in einer guten Gruppe dabei. Es hätte ein gutes Rennen werden können. Aber so ist es nun. Ich war das gesamte Wochenende gut dabei. Schade, dass ich es nun so abschließen musste.»

 

 

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