Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Sam Lowes im Glück: Vorfreude auf Tochter

Von Johannes Orasche
Sam Lowes verspricht: «Ich werde weiter alles tun, um Marina und das Baby glücklich zu machen»

Sam Lowes verspricht: «Ich werde weiter alles tun, um Marina und das Baby glücklich zu machen»

Der britische Moto2-Draufgänger Sam Lowes steckt sportlich in der Krise, dafür läuft es privat umso besser: Der KTM-Pilot wird im Spätsommer 2018 erstmals Vater einer Tochter.

Sam Lowes und seine Lebensgefährtin Marina Rossi werden im Spätsommer Eltern einer Tochter. Das hat der Brite aus dem KTM-Moto2-Team unter der Patronanz von Hauptsponsor Swiss innovative Investors vergangene Woche offiziell bekanntgegeben. Marina Rossi, die bis Herbst 2017 noch im Team von Marc VDS als Koordinatorin tätig war und von Teammanager Michael Bartholemy entlassen wurde, wohnt längst bei Lowes in Großbritannien, das Paar ist seit 2016 zusammen.

«Ich bin sehr happy, dass Marina und ich Eltern einer Tochter werden», jubelt Lowes. «Ich könnte derzeit nicht glücklicher sein. Ich werde weiter alles tun, um Marina und das Baby glücklich zu machen.» Rossi nimmt momentan auch eine wichtige Rolle im Kesseltreiben gegen VDS-Teammanager Michael Bartholemy ein. Wie SPEEDWEEK.com berichtete, tauchte die resolute Italienerin in Jerez trotz der Schwangerschaft nicht nur neben Sam Lowes, sondern auch als Vertrauensperson von Bier-Mogul und Teambesitzer Marc van der Straten (VDS) auf.

Nachdem es für Lowes also privat demnächst ein absolutes Highlight gibt, steckt der Supersport-Weltmeister von 2013 momentan sportlich in der Krise. Während Zwillingsbruder Alex in der Superbike-WM bei Pata-Yamaha teils starke Rennen zeigt, kommt Sam mit der KTM noch nicht in Fahrt. Nach vier Saisonrennen stehen für den 27-Jährigen aus Lincolnshire gerade mal elf WM-Punkte zu Buche.

Bitter: in der WM-Tabelle der Moto2-Klasse liegt der kauzige Brite als 14. derzeit sogar hinter seinem jungen und wenig erfahrenen spanischen Teamkollegen Iker Lecuona (10.), der zuletzt in drei Rennen ankam und in Austin sogar Rang 5 holen konnte. In Jerez kam Lowes auf P8 an, war somit erstmals in den Top-10 im Ziel. «Es war nicht der beste Tag, aber ich bin happy über den Schritt nach vorne und die Punkte. Es waren sehr heiße Bedingungen, es war sehr leicht Fehler zu machen.»

In der Pause zwischen Jerez und Le Mans absolvierte Lowes mit dem Team wie die VDS-Truppe einen privaten Test in Mugello und besuchte dann seinen Bruder Alex beim SBK-Wochenende in Imola.

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