MotoGP: Topraks Yamaha-Test ist fixiert

Luca Marini (6.): «Ein kompliziertes GP-Wochenende»

Von Vanessa Georgoulas
Luca Marini sicherte sich in Austin den sechsten Platz

Luca Marini sicherte sich in Austin den sechsten Platz

In Austin erlebte Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini wie erwartet ein hartes Moto2-Rennen. Dennoch konnte der Italiener aus dem Sky Racing Team VR46 den sechsten Platz erobern.

Für Luca Marini endete der dritte Moto2-WM-Lauf auf dem Circuit of the Americas mit dem starken sechsten Platz. Der Halbbruder von Yamaha-Star Valentino Rossi fuhr vom zehnten Startplatz los und kam gut weg. Bereits bei der ersten Kurve hatte er sich auf Position 5 vorgekämpft und blieb in der Folge in Schlagdistanz zur Spitzengruppe, sodass er bis zur drittletzten Rennrunde auf einen Podestplatz hoffen konnte.

Am Ende fehlten ihm ein paar Zehntel auf die Top-5, als er als Sechster die Ziellinie kreuzte. Denn in den letzten Runden büsste der Kalex-Pilot aus dem Sky Racing Team VR46 einige Positionen ein, weil die linke Schulter schmerzte, die er sich – wie MotoGP-Champion Marc Márquez – im Winter hatte operieren lassen.

«Es war ein wirklich hartes Rennen, aber wir wussten, dass es körperlich ein kompliziertes GP-Wochenende werden würde, wegen der Schulter-OP, die ich hatte. Doch das Feeling mit dem Motorrad war wirklich gut und ich kam dem Podest sehr nahe», berichtete Marini nach der Zieldurchfahrt.

«In den letzten Runden hatte ich Mühe und schaltete in den Neutralen, ich weiss nicht genau, warum das passiert ist, aber ich habe mitbekommen, dass es anderen Fahrern auch so ergangen ist. Wir müssen nun die Daten analysieren, um zu verstehen, warum das so war», erzählte der 21-Jährige, der zum Schluss noch einmal zusammenfasste: «Ich war sehr schnell, hatte einen grossartigen start und insgesamt bin ich sehr glücklich mit dem sechsten Platz.»

Teammanager Pablo Nieto erklärte seinerseits: «Nach einem unglaublichen Start hat Luca ein grossartiges Rennen gezeigt, und ich bin sehr glücklich, auch wenn ein etwas bitterer Nachgeschmack bleibt wegen dem verpassten Podium. Doch trotz seiner Schmerzen in der Schulter konnte er seinen Speed unter Beweis stellen, und bis zum nächsten Rennen in Jerez bleiben ihm zwei Wochen, um in Spanien noch stärker aufzutreten.»

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