Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Randy Krummenacher: Die Kupplung überhitzte

Von Otto Zuber
Randy Krummenacher: Kein Happyend in Silverstone

Randy Krummenacher: Kein Happyend in Silverstone

Für den Schweizer endete ein Wochenende voller Höhen und Tiefen ohne zählbaren Erfolg. Beim Silverstone-GP spielte die Technik nicht mit.

Am Samstag hatte Randy Krummenacher beim Silverstone-GP mit Rang 13 die zweitbeste Startposition der Saison erreicht. Deshalb sprach der Schweizer – der am Freitag bei einem unverschuldeten Sturz eine leichte Gehirnerschütterung erlitten hat – hoffnungsvoll von WM-Punkten. Aber es reichte nur zu Rang 19, der Suter-Pilot konnte auch im vierten Rennen nach seiner Fingerverletzung keine Punkte erlangen.

Nach dem Rennen wurde im Team Technomag-carXpert die Suter von «Krummi» von den Mechanikern in Beschlag genommen, der Motor wurde nochmals gestartet. Krummenacher erzählte, warum die Crew auf Fehlersuche gehen musste: «Der Start war in Ordnung, aber dann liess ich mich von einigen Gegner überrumpeln. Nach einer Runde war ich nur 25., und ich wusste, dass es nun sehr schwierig werden würde. Aber ich blieb konzentriert und steigerte den Rhythmus. Ich habe zur Gruppe mit Torres aufgeschlossen, aber dann begannen die Probleme mit der Kupplung. Ich habe mehrfach die Einstellung mit dem Hebel am Lenker verändert, aber in der letzten Runde musste ich einmal geradeaus in den Notausgang. Nach dem Rennen haben wir festgestellt, dass die Kupplung überhitzt hat, aber wir wissen noch nicht, weshalb.»

Der 23-Jährige ist nun froh, dass nach drei Rennen in Serie ein Wochenende ohne GP folgt. «Es war ein Tag zum Vergessen. In Erinnerung bleiben wird mir nur die gute Qualifikation. Wir haben jetzt drei schlechte Weekends hinter uns, ich freue mich darauf, die Batterien neu aufzuladen. Dann werde ich bereit sein, beim nächsten GP in Misano in Italien wieder zu meinem gewohnten Niveau zurückzukehren», sagte der WM-19.

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