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Alex De Angelis: 2014 in der Moto2 bei Tascaracing

Von Nereo Balanzin
Alex De Angelis

Alex De Angelis

Alex De Angelis wechselt für 2014 von Forward zu Tascaracing, beim Material geht die Tendenz eindeutig zu Suter.

Alex De Angelis (31), der in diesem Jahr die Moto2-WM für das Team NGM Mobile Forward Racing bestreitet und mit 46 Punkten in der WM an 14. Stelle liegt, hat für die nächste Saison wieder ein neues Zuhause gefunden.

Er steht kurz vor einer Vertragsunterzeichnung bei La Fonte Tascaracing, dem ehemaligen Caretta Technology-Team, das die Moto3-WM im Vorjahr mit Jack Miller bestritt und 2013 mit Watanabe (Japan) und Azmi (Malaysia) auf FTR-Honda-Bikes hinterher fährt.

Nächstes Jahr steigt La Fonte Tascaring in die Moto2-Klasse auf. Denn für diese Klasse lassen sich schnelle Italiener finden, auch wenn sie aus San Marino kommen.

Tascaracing hat sich beim Materoal noch nicht entschieden, die Truppe schwankt zwischen Suter und Kalex, die Tendenz geht aber zu Suter, weil dort das Rennservice umfangreicher ist und die Teile von 2013 jederzeit nachgekauft werden können, heisst es.

Teambesitzer Enrico Tasca möchte De Angelis am liebsten beide Bikes testen und ihn dann selber entscheiden lassen.

Bei Suter steht ein eigens Testmotorrad zu Verfügung für solche Zwecke. Bei Kalex sieht es in dieser Hinsicht schwieriger aus, heisst es bei Tascaracing.

Alex De Angelis will seinen Cheftechniker Pietro Caprara mitbringen, der ihn schon in der MotoGP und in der Moto2 jahrelang betreut hat.

In Australien hat Alex De Angelis 2011 knapp vor Stefan Bradl gewonnen. Nach den ersten zwei Freitag-Trainings liegt er mit der Speed-up auf Platz 5. «Aber ich ahbe noch starke Blutergüsse von der Kollision in der letzten Runde in Aragón», schilderte der immer noch humpelnde De Angelis, der 2013 in Laguna Seca auf der Pramac-Ducati für Ben Spies einsprang und Elfter wurde.

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