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Marcel Schrötter (29.): «Für Stürze zu langsam»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter auf dem Sachsenring

Marcel Schrötter auf dem Sachsenring

Tech3-Pilot Marcel Schrötter hatte im ersten freien Training mit seiner Mistral 610 zu kämpfen. « Momentan passt einfach nichts. Ich denke aber, dass es besser wird», erklärte er.

Marcel Schrötter büßte im ersten freien Training seines Heim-Grand-Prix auf dem Sachsenring 2,1 sec auf die Bestzeit von Simone Corsi. Derzeit belegt der Bayer aus Pflugdorf im Landkreis Landsberg am Lech den 13. WM-Rang. Mit einem guten Ergebnis in Sachsen könnte er an Sandro Cortese und Sam Lowes vorbeiziehen. Lowes liegt nur einen Punkt vor Schrötter, Cortese hat wie der Tech3-Pilot 32 Zähler auf dem Konto.

Doch im ersten Training erreichte er nur Platz 29. «Es lief ganz und gar nicht nach Wunsch. Wir haben große Probleme, deshalb lief es nicht so, wie es laufen sollte. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Wir müssen weiterarbeiten und uns im zweiten Training steigern. Ich hoffe, dass wir dann die richtige Richtung einschlagen. Wir haben generell Probleme, vor allem mit dem Grip. Ich rutsche in jeder Kurve.»

Bist du oft in Sturzgefahr? «Für einen Sturz bin ich viel zu langsam», grinste der Bayer.

Schrötter weiter: «Momentan passt einfach nichts. Ich denke aber, dass es im zweiten Training besser wird. Wir müssen nur etwas finden. Ich bin positiv, weil es sonst immer anders lief. In welche Richtung es geht, wissen wir noch nicht genau. Wir werden jetzt noch die Daten analysieren. Ich bin zuversichtlich. Vielleicht finden wir ja schon im zweiten Training eine Lösung. Wir haben noch mehr freie Trainings.»

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