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Jonas Folger (17.): «Es ist noch nichts verloren»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger muss sich für ein gutes Resultat am Sonntag durch das Feld kämpfen

Jonas Folger muss sich für ein gutes Resultat am Sonntag durch das Feld kämpfen

Nach Platz 17 im Moto2-Qualifying von Mugello war Jonas Folger bitter enttäuscht. Doch die Zeiten liegen eng beisammen. «Ich verliere überall ein bisschen, was eben am Ende sechs Zehntel sind.»

Schon am Freitag fanden Jonas Folger und das Team Dynavolt Intact GP nicht die richtige Balance für die Kalex des Bayern. Er konnte die Linien nicht halten. «Es ist schwierig zu sagen, woran es genau liegt. Wir haben dieselben Probleme wie am Freitag. Mein Gefühl ist insgesamt nicht so gut, ich hatte schon am Freitag Schwierigkeiten. Wir haben viel probiert, aber es hat irgendwie nicht viel gebracht. Ich verliere an denselben Punkten wie am Freitag. Die meiste Zeit verliere ich in den Schikanen und Mugello besteht aus Schikanen. Ich verliere überall ein bisschen, was eben am Ende sechs Zehntel sind. Es ist natürlich nicht schön zu sehen, dass wir nun nur an 17. Stelle liegen. Wir können nur hoffen, dass wir am Sonntag eine Lösung finden. Ich muss meinen Kopf freikriegen und frisch anfangen.»

Der Abstand zur Spitze beträgt für den 17. Platz überschaubare 0,687 sec. «Das ist das einzig Positive. Ich hoffe, dass der Windschatten in der Gruppe dann auch nochmal etwas bringt. Das sollten drei Zehntel sein. Trotzdem fehlt uns noch Speed. Doch wir sind nicht weit weg und haben eine Idee, was wir am Sonntag versuchen können. Von dieser Startposition aus, muss ich im Rennen mehr reinhalten. Doch vom 17. Startplatz aus hat man nichts zu verlieren. Ich muss mir bewusst werden, was ich falsch gemacht habe. Wir müssen alles gut analysieren, denn ändern können wir es jetzt nicht mehr», resümierte der enttäuschte 22-Jährige.

Wie sieht euer Plan für das Warm-up aus? «Wir wollen das Motorrad kürzer machen, denn ich verliere bei jedem Richtungswechsel. Ich muss mich jetzt auf den Sonntag konzentrieren. Es ist noch nichts verloren», gibt sich Folger kämpferisch.

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