Jesko Raffin und Robin Mulhauser: Grand Prix adieu?

Von Günther Wiesinger
Die Schweizer Moto2-WM-Piloten Robin Mulhauser (24) und Jesko Raffin (20) müssen ernsthaft um ihre GP-Zukunft bangen – zu langsam, zu erfolglos.

In der Saison 2015 nahmen noch fünf Schweizer an der Moto2-Weltmeisterschaft teil, 2017 werden es aller Voraussicht nach nur noch zwei sein: Tom Lüthi und Domi Aegerter.

Im Herbst 2015 verabschiedete sich bereits Randy Krummenacher von der Moto2-WM Richtung Supersport-WM, wo er jetzt als WM-Zweiter auf der Puccetti-Kawasaki gute Figur macht.

Nach der Saison 2016 werden wohl auch der konstante Robin Mulhauser, er kassierte in diesem Jahr bisher einen Punkt in zwölf Rennen und brachte auch 2015 nur einen Punkt zustande, sowie sein Landsmann Jesko Raffin zusammenpacken müssen.
Der 24-jährige Mulhauser, Sohn eines wohlhabenden Vaters, wurde wegen «mangelnder fahrerischer Kompetenz» vom Selektions-Komitee auf die schwarze Liste gesetzt, das CarXpert-Team muss neben Aegerter einen stärkeren Piloten verpflichten.

Jesko Raffin aus dem SAG-Team, dessen Teamkollegen Luis Salom in Barcelona tödlich verunglückte, wird auch keine dritte Moto2-Saison erleben. Er hat 2016 in Jerez zwei WM-Punkte kassiert und im Regen von Sachsen einen achten Platz erbeutet. Aber Manager Marco Rodrigo hat bisher keinen Teamplatz für 2016 gefunden. Bisher hatte Rodrigo bis zu 500.000 Euro pro Saison für Raffin als Mitgift abgeliefert.

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