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Noah Dettwiler: «Bis zum Sturz lief es wirklich gut»

Von Silja Rulle
Noah Dettwiler auf dem Sachsenring beim Deutschland-GP

Noah Dettwiler auf dem Sachsenring beim Deutschland-GP

Noah Dettwiler, Pilot von Team CIP Green Power, erlebte am Sachensring ein starkes Rennen – bis er stürzte. Er ist dennoch zufrieden: «Wenn ich auf das ganze Wochenende zurückblicke, war das Rennen wirklich positiv.»

KTM-Nachwuchspilot Noah Dettwiler (19) wurde auf dem Sachsenring 23. – fuhr aber bis zu einem Sturz knapp hinter den Punkterängen mit.

Weil viele Fahrer Strafen absitzen mussten, wurde das Feld gleich mehrfach durcheinandergewirbelt. Dettwiler war auf seiner KTM von Rang 22 ins Rennen gestartet, fand früh einen guten Rhythmus und kämpfte sich vor bis knapp hinter die Punkteränge. Doch dann leider der Rückschlag: Ein Sturz kostet ihn zahlreiche Plätze. Am Ende kommt der junge Schweizer mit der Startnummer 55 als 23. über die Ziellinie, hat gut 48 Sekunden Rückstand auf den Sieger David Alonso (CFMoto).

Dettwiler: «Es ist schade und es tut mir leid für mein Team und mein gesamtes Umfeld, denn bis zu dem Sturz lief es wirklich gut für uns. Die ersten paar Runden waren gut und meine Pace war stark. Ich konnte gut mit meiner Gruppe mithalten, zu der auch ein paar schnelle Jungs gehörten, nachdem sie ihre Strafe abgesessen hatten und von hinten kamen.»

Dann aber der Sturz. Dettwiler: «Aber ich habe ein bisschen zu viel gepusht, was zu einem Highsider am Ausgang von Kurve 4 führte. Zum Glück war das Motorrad noch am Laufen und ich konnte das Rennen zu Ende fahren. Das war wichtig, um noch ein paar Informationen zu sammeln. Wenn ich auf das ganze Wochenende zurückblicke, war das Rennen wirklich positiv.»

Auch wenn die Top-Platzierung am Ende leider ausblieb. Der gebürtige Baseler ist mit zwei WM-Zählern 24. in der Gesamtwertung. Sein bestes Ergebnis in der Saison bislang: Rang 14 auf dem Circuit of the Americas in Austin/Texas.

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