MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Monlau School: 15 Studenten, 8 Monate, 1 Moto3-Bike

Von Sharleena Wirsing
Studenten der Monlau Repsol Technical School arbeiteten acht Monate lang an einer selbst konstruierten Moto3-Maschine. Beim CEV-Saisonfinale in Valencia kam sie erstmals zu Einsatz.

Die Monlau Repsol Technical School, CEO ist Márquez-Manager Emilio Alzamora, bildet junge Mechaniker und Ingenieure für Motorrad- und Autosport auf dem höchsten Level aus.

Seit drei Jahren werden in Barcelona Mechaniker und Ingenieure für die Arbeit im professionellen Rennsport vorbereitet. 60 Prozent der Absolventen schaffen einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben.

Mehr als hundert der ehemaligen Studenten arbeiten mittlerweile auf höchstem Niveau in der MotoGP-WM oder der Formel 1.

Die 15 diesjährigen Absolventen der Monlau Repsol Technical School arbeiteten acht Monate lang an ihrem Abschlussprojekt: einer selbst designten und zusammengebauten Moto3-Maschine. Beim Saisonfinale der Junioren-WM im Rahmen der Spanischen Meisterschaft (CEV) kam die Maschine erstmals zum Einsatz.

Die Master-Studenten und Techniker schafften es zusammen mit Fahrer Marc Garcia, sich für die beiden Moto3-Rennen in Valencia zu qualifizieren. Garcia startete mit der Eigenbaumaschine von Platz 18. Im ersten Rennen musste er wegen eines technischen Problems aufgeben, doch im zweiten Lauf verpasste er als 17. nur knapp die Punkteränge.

Sehen Sie hier das Video zum Moto3-Projekt der Monlau School:

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