Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Herbe Schlappe für Suzuki: Nur KTM ist langsamer

Von Antonio Gonzalez
Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone

Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone

Die Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone und Alex Rins beendeten das freie MotoGP-Training am Freitag in Argentinien auf den Plätzen 10 und 20. Sie müssen sich hinter Yamaha, Honda, Ducati und Aprilia anstellen.

Wenn die Top-15 innerhalb einer Sekunde liegen, dann entscheiden Nuancen über mehrere Platzierungen. Andrea Iannone verlor als Zehnter auf die Bestzeit von Maverick Viñales (Movistar Yamaha) 0,773 sec. Trotzdem ist Suzuki unter den sechs MotoGP-Herstellern nur die Nummer 5, lediglich KTM konnte deutlich distanziert werden.

Iannone unterbot den bisherigen Rundenrekord der Suzuki GSX-RR um beinahe 2 sec, doch auch die Konkurrenz steigerte sich gegenüber 2016. «Wir haben uns mehr auf die Reifen als das Motorrad konzentriert», hielt der Italiener fest. «Damit ich noch schneller werde, müssen wir einige Dinge am Setting anpassen.»

Sollte es am Samstag wie angekündigt regnen, wäre Iannone als Zehnter direkt für Q2 qualifiziert.

Davon ist Teamkollege Alex Rins als 20. mit 1,606 sec Rückstand weit entfernt. Der Spanier verletzte sich Ende März beim Motocross-Training am rechten Knöchel, verzichtete in Termas de Rio Hondo bislang aber auf Schmerzmittel.

«Die Schmerzen waren nicht so stark wie erwartet», meinte der Moto2-WM-Dritte aus dem letzten Jahr. «Für das zweite Training am Nachmittag ließ ich mir eine Bandage am Fuß anlegen, er tat dann aber mehr weh, als am Morgen. Ich fuhr gut, die Schmerzen wurden aber mit jeder Runde größer und ich konnte nicht so schnell fahren, wie ich wollte. Am Samstag werde ich es mit Schmerzmitteln versuchen, mal sehen, ob die mir helfen.»

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