Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Pol Espargaró (KTM/14.): «Platz 12 war möglich»

Von Günther Wiesinger
Das Duell der KTM-Asse: Pol Espargaró (44) gegen Smith (38)

Das Duell der KTM-Asse: Pol Espargaró (44) gegen Smith (38)

Pol Espargaró und Bradley Smith bescherten KTM die ersten MotoGP-WM-Punkte in der Firmengeschichte. «Ich hätte Rabat und Barbera besiegen können», meinte Pol.

Die beiden Red Bull-KTM-Werkspiloten Pol Espargaró und Bradley Smith schenkten sich beim Grand Prix auf dem Termas de Rio Hondo Circuit gar nichts. Nach 25 Runden preschte der Engländer nur 0,367 Sekunden hinter seinem spanischen Teamkollegen auf Platz 15.

Bei KTM herrschte Jubelstimmung. Denn erstens gab es beim dritten MotoGP-Einsatz (Kallio debütierte mit der RC16 im November in Valencia) die ersten Punkte.

Und zweitens: Ausser Movistar-Yamaha und Red Bull KTM gingen in Argentinien alle Werksteams leer aus – Repsol-Honda, Ducati Corse, Aprilia Racing und Suzuki Ecstar.

«Wir haben die ersten Punkte eingesammelt, das ist das Allerwichtigste, für die Jungs in der Box und bei KTM in Österreich», strahlte Pol Espargaró. «Das sind die ersten Punkte für KTM in der MotoGP. Damit müssen wir happy sein. Aber anderseits hatten wir die Möglichkeit, noch mehr rauszuholen. Doch es fehlte etwas an Speed auf den Geraden, deshalb war es schwierig, Tito und Barbera zu überholen. Es war schade, ich fühlte mich schneller, wir hätten die beiden besiegen können. Aber es war unmöglich, sie zu überholen. Unser Motorrad hat noch ein paar Schwachstellen, aber man kann den KTM-Jungs nur gratulieren. Sie leisten wertvolle Arbeit, wir machen Fortschritte. Klar, wir sind noch weit zurück. Aber langsam sehen wir Licht am Ende des Tunnels.»

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