Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Danilo Petrucci (Ducati): «Kann nicht zufrieden sein»

Von Otto Zuber
Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci fehlten am Ende des Trainingsfreitags zum Austin-GP bloss 2 Tausendstel auf die Bestzeit von Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo. Trotzdem war der Italiener damit nicht zufrieden.

Im ersten freien Training von Austin gehörte Danilo Petrucci noch zu den schnellsten Zehn. Doch am Ende des Tages musste sich der Italiener aus dem Team Octo Pramac Ducati mit dem zwölften Rang begnügen. Obwohl ihm mit seiner Bestzeit von 2:05,282 min nur zwei Tausendstel auf die Zeit des vor ihm klassierten Ducati-Werkspiloten Jorge Lorenzo und auch nur 0,142 sec auf die Top-10 fehlten, war der ehrgeizige 26-Jährige mit seiner Leistung nicht glücklich.

«Ich kann mit der heutigen Performance nicht zufrieden sein», hielt «Petrux» fest. «Die Position auf der Zeitenliste ist nicht gut und das Renntempo ist auch nicht das beste. Ich hatte Mühe, die richtige Abstimmung zu finden. Trotzdem will ich positiv bleiben, denn wir haben die richtige Richtung gefunden, in die wir gehen müssen. deshalb bin ich auch zuversichtlich, auch wenn wir uns natürlich stark verbessern müssen.»

Teamkollege Scott Redding gehörte mit 2:05,116 min zu den schnellsten Zehn des Tages. Der Brite, der am Ende den neunten Platz belegte und knapp eine Sekunde langsamer als der Spitzenreiter Marc Márquez blieb, erklärte: «Ich bin ziemlich zufrieden. Im ersten Training war ich die ganze Zeit auf dem gleichen Reifen unterwegs und das Feeling war gut. Ich habe meine schnellste Runde am Ende gedreht, was auch ein gutes Zeichen ist.»

«Am Nachmittag haben wir viele verschiedene Möglichkeiten bei den Reifen ausprobiert. Am Ende ging ich mit dem mittelharten Vorderreifen und dem weichen Hinterreifen auf Zeitenjagd, und das war eine gute Kombination, auch wenn ich am Limit fahren musste», berichtete der 24-Jährige weiter.

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