MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Andrea Iannone (Suzuki): «Ich folge Rossis Beispiel»

Von Frank Aday
Suzuki-Pilot Andrea Iannone

Suzuki-Pilot Andrea Iannone

Andrea Iannone wurde in der Vorsaison 2018 und auch in der Gesamtwertung nach den ersten zwei Rennen von seinem Suzuki-Teamkollegen Alex Rins übertroffen. Trotzdem lautet sein Ziel: «Mit Suzuki an die Spitze.»

Nach dem enttäuschenden 13. WM-Rang nach seinem Wechsel von Ducati zu Suzuki will Andrea Iannone 2018 nun endlich Erfolge für die Japaner feiern. In den ersten zwei Saisonrennen in Katar und Argentinien mit den Plätzen 9 und 8 belegt der Italiener jedoch nur den zehnten Rang der Gesamtwertung.

«Die letzte Saison war schwierig, aber ich lernte viel daraus. Wir verbesserten uns immer weiter. In Japan und Phillip Island haben wir starke Rennen gezeigt. Nun haben wir ein besseres Bike, die Basis ist vielversprechender. Wir haben nun mehr Agilität und besseres Turning erreicht. Auch Abbremsen lässt sich das Bike nun ein bisschen schneller. Es sind keine großen Schritte, das Bike wurde nicht revolutioniert, aber Suzuki hat wirklich mit vollem Einsatz daran gearbeitet, den Motor und den Rest des Bikes zu verbessern. In diesem Jahr haben wir wieder die Zugeständnisse [wie keine eingefrorene Motorentwicklung]. Das hilft uns. Es ist wichtig, dass wir diese Zugeständnisse richtig für uns nutzen», betont Iannone.

«Auch der Fahrer ist für eine Steigerung bedeutend, er muss an seinem Fahrstil und seiner Herangehensweise arbeiten. Ich folge in dieser Hinsicht Valentinos Beispiel. Er ist 39 Jahre alt und schafft es, noch immer an der Spitze zu sein», lobt Iannone seinen erfolgreichen Landsmann gegenüber «motogp.com».

Wie geht es für Iannone 2019 weiter? «Natürlich sprechen wir über meine Zukunft. Und auch über meine Zukunft mit Suzuki. Aber natürlich rede ich nicht nur mit Suzuki. Ich habe auch andere Angebote. Priorität hat aber dieses Team, denn wir haben nun eine gute Situation geschaffen. Meine Herausforderung ist es, mit Suzuki die Spitze zu erreichen. Deshalb bin ich in dieses Team gekommen.»

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