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Daijiro Kato: MotoGP trauert am 15. Todestag

Von Frank Aday
15 Jahre sind seit dem Tod von MotoGP-Pilot Daijiro Kato vergangen. Der Japaner verunglückte 2003 in Suzuka schwer und erlag einige Tage später seinen Verletzungen.

2001 feierte Daijiro Kato den Titelgewinn in der 250-ccm-Klasse. Er deklassierte die Gegner mit elf Siegen und drei weiteren Podestplätzen in 16 Rennen. Auf WM-Rang 2 lag ebenfalls ein Japaner: Tetsuya Harada.

Auch in der Königsklasse beeindruckte er auf der Honda des Gresini-Teams. Kato war mit zweimal Platz 2 und dreimal Platz 4 in seiner ersten MotoGP-Saison einer der aufstrebenden Stars.

Doch beim Auftaktrennen der Saison 2003 am 6. April in Suzuka stürzte er in der dritten Runde schwer. Kato fiel ins Koma und erlag seinen Verletzungen 13 Tage später in der Nacht zum 20. April. Der schnelle Japaner wurde nur 26 Jahre alt.

Fatale Unfälle sind im heutigen Grand Prix-Sport sehr selten. Zwei der letzten tödlichen Unfälle waren ungewöhnlich. Die Fahrer rutschten zurück auf die Linie der dahinterfahrenden Piloten, statt nach außen zu schlittern. Das kostete Marco Simoncelli 2011 in Malaysia und dem ersten Moto2-Sieger Shoya Tomizawa im Jahr zuvor in Misano das Leben. 2016 betrauerte die MotoGP-Familie erneut einen tödlichen Unfall. Moto2-Pilot Luis Salom verlor beim Grand Prix von Barcelona sein Leben.

In den sozialen Netzwerken erinnerten bereits zahlreiche Fans und Menschen aus dem MotoGP-Paddock an den beliebten Japaner Daijiro Kato.

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