Andrea Iannone: «Wechsel zu Suzuki war richtig»

Von Frank Aday
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

«In dieser schwierigen Zeit habe ich viel für mein weiteres Leben gelernt», betont Andrea Iannone, dem in Austin zum ersten Mal mit Suzuki der Sprung auf der MotoGP-Podest gelang.

Andrea Iannone erreichte im MotoGP-Rennen auf dem Circuit of the Americas Platz 3. Der Italiener feierte damit seinen ersten Podestplatz mit Suzuki und das erste Top-3-Ergebnis seit dem Valencia-GP 2016. Damals war Iannone noch Werksfahrer im Ducati-Team. Iannone belegt mit 31 Zählern nun den sechsten WM-Rang vor Valentino Rossi aus dem Yamaha-Werksteam.

Seit seinem Wechsel zu Suzuki musste Iannone viele Rückschläge hinnehmen, nun freut er sich über den Lichtblick in Austin. «In dieser schwierigen Zeit habe ich viel für mein weiteres Leben gelernt», betonte Iannone gegenüber «motogp.com». «Ich habe trotzdem nie aufgegeben und immer an mich und auch an Suzuki geglaubt. Zudem hielt ich daran fest, dass meine Entscheidung für diesen Wechsel richtig war. Dieses erste Top-3-Resultat mit Suzuki ist eines von vielen, die noch kommen werden. Ich denke, wir haben in Austin ein sehr gutes Rennen gezeigt.»

Iannone weiß genau, woran Suzuki noch arbeiten muss, um die GSX-RR noch konkurrenzfähiger zu machen. «Wir haben seit dem letzten Jahr sehr gut gearbeitet und aufgeholt. Es ist aber nun genauso wichtig, so weiterzumachen. Wie es bei allen Bikes ist, hat auch unsere Maschine positive und negative Punkte, doch wir müssen noch weiter aufholen. Das betrifft vor allem die langsamen Kurven, wenn ich das Bike aufrichte und beschleunige. Auch beim Topspeed müssen wir noch nachlegen. Das ist sehr wichtig. Wir müssen bei den Europarennen konzentriert bleiben, denn im letzten Jahr waren die Rennen in Jerez und Le Mans sehr schwierig für uns.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 19.09., 21:45, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Fr. 19.09., 22:15, Motorvision TV
    EMX Quad European Championship
  • Fr. 19.09., 22:40, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Fr. 19.09., 22:45, Hamburg 1
    car port
  • Fr. 19.09., 23:05, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Fr. 19.09., 23:10, Das Erste
    Sportschau
  • Fr. 19.09., 23:35, Motorvision TV
    Legends Cars National Championship
  • Sa. 20.09., 00:05, ServusTV
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • Sa. 20.09., 00:35, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Sa. 20.09., 00:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C1909212012 | 4