MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Alex Rins (Suzuki): Kampfansage für den Aragón-GP

Von Otto Zuber
Alex Rins

Alex Rins

Nach seinem enttäuschenden Crash von Misano will Alex Rins in Aragón Wiedergutmachung leisten. Der Suzuki-Pilot aus Barcelona spricht von einem Top-Resultat, weiss aber auch: «Das wird sehr schwierig.»

Im Vorjahr konnte Alex Rins auf seiner Suzuki den vierten Platz in Aragón erobern. Und das lässt auch mit Blick auf das diesjährige Rennwochenende hoffen. Denn in dieses steigt der 23-Jährige aus Barcelona mit besonders hohen Erwartungen, schliesslich musste er beim jüngsten Kräftemessen in Misano eine bittere Pille schlucken: Ein Sturz bescherte ihm einen enttäuschenden Rennausgang.

«Der Misano-GP war für mich etwas schwierig», seufzt er denn auch. «Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Asphalt stark verändert. Und ich denke, jeder Fahrer hat sich darüber beschwert.» Für Rins hatten die veränderten Streckenbedingungen weitreichende Folgen. «Während des gesamten Rennens hatte ich Mühe, an Pol Espargaró vorbeizukommen. Als ich es dann schliesslich versuchte, unterlief mir ein kleiner Fehler und ich hatte einen Crash. Es war ganz allein mein Fehler», erklärte er selbstkritisch.

Nun konzentriert sich der diesjährige Austin- und Silverstone-Sieger ganz auf die anstehende Herausforderung in Aragón. «Wir sind bereit, wieder in den Kampf zu steigen. Das ist auch ein Heimrennen für mich und ich werde natürlich mein Bestes geben und versuchen, die Suzuki ganz nach vorne zu bringen.»

«Im vergangenen Jahr erlebten wir hier ein fantastisches Rennen, ich konnte bis zur zweitletzten Kurve in der Spitzengruppe gegen Andrea Iannone, Andrea Dovizioso und Marc Márquez kämpfen und kam schliesslich als Vierter ins Ziel. Diesmal will ich dieses Ergebnis übertreffen, aber das wird natürlich nicht einfach, da das Feld mit jedem Jahr leistungsmässig näher zusammenrückt. Aber wir werden nichts unversucht lassen, um ein Top-Ergebnis einzufahren», fügt der 14-fache GP-Sieger an.

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