Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Andrea Iannone: «Oft verbremst, keine Schmerzen»

Von Oliver Feldtweg
Besiegte den gestürzten Rossi: Andrea Iannone

Besiegte den gestürzten Rossi: Andrea Iannone

Andrea Iannone steuerte die Pramac-Ducati auf Rang 11 und bereitet sich jetzt gewissenhaft auf den Mugello-GP vor.

Nach einem guten Start musste sich Andrea Iannone aus dem Team Energy T.I. Pramac Racing in Le Mans mit Rang 11 zufrieden geben. Iannone und seine Truppe war am Wochenende in Frankreich mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Die Suche nach einem brauchbaren Set-up wurde durch den nicht gerade überragenden gesundheitlichen Zustand des Ducati-Piloten erschwert. Er hatte sich bekanntlich am Dienstag nach dem Jerez-GP am rechten Unterarm operieren lassen.

«Das war ein schwieriges Rennen», bemerkte Andrea Iannone. «Ich bin gut gestartet, dann habe ich versucht, nicht all zuviel Boden zu verlieren auf die Spitze, aber dabei sind mir einige Fehler unterlaufen. In Turn 6 bin ich drei oder viermal nach Bremsfehlern zu weit rausgefahren. Ich wusste also, es war nicht sinnvoll und sicher, mit dieser Pace weiterzufahren. Also habe ich das Tempo ein bisschen reduziert. Positiv ist zu vermerken, dass mein rechter Unterarm nicht mehr schmerzt. Jetzt warte ich, bis ich die Nähte entfernen lassen kann.»

«Wenn ich bedenke, dass wir lange nicht einmal sicher waren, ob ich heute das Rennen bestreiten kann, muss ich sagen, dieser Grand Prix ist nicht übel verlaufen. Bis Mugello muss ich mein Konditionstraining ein bisschen verstärken, ich habe da seit der OP Nachholbedarf. In Mugello muss ich in guter Form aufkreuzen und ein gutes Rennen zeigen. Gut ist, dass ich hier ein bisschen mehr Erfahrung im Nassen gewonnen habe. Wir haben wertvolle Daten gesammelt, die uns in Zukunft noch von Nutzen sein werden.»

 

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