MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Marc Márquez: Kein Rezept gegen Lorenzo-Blitzstart?

Von Oliver Feldtweg
Immer für die Fans da: Marc Márquez

Immer für die Fans da: Marc Márquez

Jorge Lorenzo überrumpelt seine Gegner am liebsten gleich nach dem Start. WM-Spitzenreiter Marc Márquez will seine Taktik trotzdem nicht ändern.

MotoGP-WM-Leader Marc Márquez beteuert, er sei wegen der Blitzstarts von Yamaha-Star Jorge Lorenzo nicht beunruhigt. Aber mit dieser Schnellstart-Strategie hat der Weltmeister von 2010 und 2012 die Grundlage für die Siege in Silverstone und Misano gelegt.

Lorenzo hat mit Hilfe dieser Blitzoffensive nach Aufleuchten des Grünlichts schon viele Rennen gewonnen.

Zuletzt beim San-Marino-GP in Misano lag er nach drei Runden schon zwei Sekunden vor den Verfolgern.

Danach kontrollierte der 26-jährige Mallorquiner das Feld von der Spitze aus. Die Repsol-Honda-Stars Dani Pedrosa und Marc Márquez konnten die Lücke nicht mehr schliessen.

Márquez kommt jetzt mit 34 Punkten Vorsprung zum Aragón-GP. «Ich denke, diese Taktik von Jorge hat auch viel mit der Abstimmung des Motorrads zu tun», meint Marc. «Denn ich konnte in Brünn unmöglich an ihm dran bleiben in der Anfangsphase. Und in Silverstone ist es mir gelungen, obwohl ich nach dem Warm-up-Crash arge Probleme wegen der Schulterluxation hatte. Aber in Misano war Jorge völlig überlegen. Das ist unbestritten. Dort haben wir richtig Mühe gehabt, vor allem am Kurveneingang. Mit vollem Tank war es am schlimmsten. Aus diesem Grund war ich am Anfang zu langsam; später konnte ich deutlich schneller fahren. Es hängt also vom Set-up ab. Und von der Art der Strecke. Normal fühle ich mich nach dem Start stark. Aber es stimmt, das ist eine besondere Strategie von Jorge.»

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