MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Marc Márquez: «Team und Bike wichtiger als Geld»

Von Sharleena Wirsing
Wie erwartet verlängerte Marc Márquez kürzlich seinen Vertrag mit Repsol-Honda. Dafür sei die umfangreiche Unterstützung durch Honda und nicht das Geld verantwortlich, sagt der WM-Leader.

Mitte Mai gab die Honda Racing Corporation (HRC) offiziell bekannt, dass der Vertrag mit Weltmeister Marc Márquez bis 2016 verlängert wurde. Dies war keine Überraschung. Márquez bricht in seinem zweiten Jahr in der MotoGP-Klasse weiterhin Rekorde und führt die WM-Tabelle bereits mit 42 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Dani Pedrosa an. Er ist in den ersten fünf Saisonrennen 2014 ungeschlagen.

Es ist anzunehmen, dass Marc Márquez als jüngster Königsklasse-Weltmeister aller Zeiten derzeit der bestbezahlte MotoGP-Pilot ist. Doch der 21-Jährige beteuert, dass Geld bei seiner Entscheidung für Honda nicht die geringste Rolle spielte.

«Ich bin 21 und schaue nicht auf das Gehalt. Meine Priorität ist die Leistung der Maschine und des Teams», versicherte Márquez gegenüber «MCN». «Es ist großartig, einen so starken Hersteller hinter mir zu wissen. Ich bin die erste Wahl des Werks. Es ist unbezahlbar, das Vertrauen eines so großen Herstellers wie Honda zu genießen.»

Für die Zeit nach 2016, wenn für alle Teams die Einheitselektronik eingeführt wird und der Reifenlieferant wechselt, könnten sich auch die Machtverhältnisse zwischen den Herstellern verschieben, weiß Márquez. «Im Moment läuft alles sehr gut, aber 2016 kommen große Veränderungen auf uns zu. Es kann alles passieren und vielleicht ist ein anderes Bike dann besser. Doch Honda gibt mir viel Zuversicht. Sie werden so stark wie immer sein und ich fühle mich dort sehr wohl.»

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