Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Aleix Espargaró: «Das LCR-Honda-Angebot war reizvoll»

Von Oliver Feldtweg
Aleix Espargaró mit Forward-Yamaha-Crew-Chief Matthew Casey

Aleix Espargaró mit Forward-Yamaha-Crew-Chief Matthew Casey

Der Spanier Aleix Espargaró wird in den nächsten zwei Jahren bei Suzuki fahren. Die Angebote von LCR-Honda und Ducati hat der aktuelle Forward-Yamaha-Pilot abgelehnt.

Jetzt hat auch Aleix Espargaró offen zugegeben, dass er bei LCR-Honda als möglicher Ersatz für Stefan Bradl auf der Liste stand – wie Viñales, wie Miller, wie Crutchlow und andere.

«Es war nicht leicht, bei LCR-Honda abzusagen, denn sie bekommen 2015 ein Factory-Bike, das wäre ein sehr gute Option für mich gewesen. Die Absage ist mir nicht leicht gefallen. Bei LCR hätte mich ein recht konkurrenzfähiges Paket erwartet. Aber ich habe mich für Suzuki entschieden, dort bin ich Werksfahrer und kann das Motorrad verbessern», sagte Aleix.

Der spanische WM-Siebte wird Forward Racing am Saisonende verlassen, seinen Platz übernimmt Stefan Bradl.

Teamkollege von Espargaró bei Suzuki wird Maverick Viñales, der 18-jährige Moto3-Weltmeister.

Aleix Espargaró weiss allerdings, dass er bei Suzuki ein Risiko eingeht, denn unter Testfahrer Randy de Puniet hat die XR-H1 bis zu drei Sekunden auf die Bestzeiten verloren – in Austin und in Barcelona. Und jetzt herrscht gerade wieder drei Monate Teststillstand.

«Ich weiss, dass ich nicht auf die Suzuki springen und sofort gewinnen kann», sagte der 25-jährige Aleix Espargaró gegenüber MCN. «Aber das ist eine reizvolle Herausforderung. Suzuki ist eine wirklich grosse Marke, sie wollen in zwei oder die Jahren die Weltmeisterschaft gewinnen. Sie werden alles investieren, was zum Erfolg nötig ist.»

Übrigens: Aleix Espargaró stand auch in Verhandlungen mit Ducati, sah aber dort keine Aufstiegschancen.

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