MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Aleix Espargaró (Suzuki/9.): «Ziemlich frustrierend»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró vor Teamkollege Maverick Viñales

Aleix Espargaró vor Teamkollege Maverick Viñales

Die Suzuki-Piloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales platzierten sich in Assen auf den Plätzen 9 und 10. Nach Platz 2 im Qualifying hatte aber vor allem Espargaró mehr erwartet.

«Dieses Rennen war ziemlich frustrierend», lautete Aleix Espargarós Resümee am Samstag in Assen. Der Suzuki-Star fiel von Startplatz 2 auf Rang 9 zurück. «Wir leiden noch immer bei der Beschleunigung. Das war auf einer so engen Strecke wie Assen ein Problem. Ganz am Anfang verlor ich einige Plätze, dann musste ich inmitten einer Gruppe kämpfen. Bremsen und die Kurven sind ziemlich einfach mit unserem guten Chassis, aber wenn es um Beschleunigung geht, wird es schwerer und schwerer.»

Das Motor-Update der Suzuki GXS-RR, das schon in Barcelona eingesetzt wurde, brachte keinen Durchbruch bei der Beschleunigung. «Ich pushte in den ersten Runden hart, aber zur Rennmitte wusste ich, dass es unmöglich sein wird, an der Spitze zu kämpfen. Daher konzentrierte ich mich darauf, Punkte zu holen. Wir können es natürlich besser machen, doch dieses Wochenende war von Anfang an schwer. Mit Platz 2 im Qualifying und einem positiven Ergebnis im Rennen müssen wir aber zufrieden sein. Ich hoffe, dass wir auf dem Sachsenring das große Potenzial zeigen können, das wir haben.»

Rookie Maverick Viñales überquerte 0,5 sec hinter seinem Teamkollegen die Ziellinie. «Abgesehen von der Ergebnisliste, war dies vielleicht eines meiner besten Rennen. In Barcelona stürzten viele Fahrer vor mir, während es in Assen ein richtiges Rennen war. Es ist eine Stop-and-Go-Strecke mit Beschleunigungsphasen vom ersten in den sechsten Gang. Wir wissen, dass wir in Sachen Power leiden. Positiv ist, dass meine Pace gut war. Ich war beim Bremsen und bei den Richtungswechseln näher an den Top-Piloten dran.»

«Im Qualifying muss ich mich noch verbessern, um nicht in der Mitte des Feldes zu stecken. Wenn ich meine eignen Linien fahren könnte, dann wären die Resultate besser. Der Sachsenring sollte für uns besser sein», ist Viñales überzeugt.

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