Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Andrea Dovizioso (6./Ducati): «Reifen lassen nach»

Von Neil Morrison
Andrea Dovizioso war mit dem zweiten Testtag in Katar sehr zufrieden

Andrea Dovizioso war mit dem zweiten Testtag in Katar sehr zufrieden

Ducati dominiert den MotoGP-Test in Katar mit vier Bikes in den Top-6. Unter Fluchtlicht simulierte Werkspilot Andrea Dovizioso eine Renndistanz und fuhr am Donnerstag die sechstbeste Rundenzeit.

Platz 6 klingt nicht so schlecht, doch Andrea Dovizioso ist damit am Donnerstag beim Katar-Test erneut langsamer als sein Teamkollege Andrea Iannone und der Ducati-Kundenpiloten Scott Redding und Hector Barbera.

Für Dovizioso kein Grund zur Beunruhigung. «Donnerstag war ein sehr produktiver Tag», versichert der Italiener. «Ich bin sehr zufrieden, denn wir konnten eine Menge Arbeit am Set-up erledigen. Wir haben einige kleine Verbesserungen erreicht und sind dann eine Rennsimulation gefahren – zur selben Uhrzeit wie das Rennen. Damit war ich sehr glücklich, weil ich konstante Rundenzeiten fahren konnte.»

Auf seiner schnellste Runde in 1.55,856 min büsste Dovi 0,4 sec auf Spitzenreiter Maverick Vinales (Suzuki) ein. «Die Rennsimulation war sehr wichtig, denn nur bei einem Long-Run kann man manche Dinge herausfinden», unterstreicht der 29-Jährige. « Das sind häufig Dinge, die man an einem Rennwochenende nicht aussortieren kann. Die schnellste Runde bin ich etwa bei Mitte der Simulation gefahren. Das Bike verhält sich sehr gut; die Reifen lassen aber deutlich nach, man kann trotzdem noch ganz ordentliche Rundenzeiten fahren. Wir haben auch an der Anpassung der Elektronik an das Bike gearbeitet.»

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)

1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 22.09., 12:00, SPORT1+
    The Front Row
  • Mo. 22.09., 12:00, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mo. 22.09., 12:30, Eurosport 2
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • Mo. 22.09., 12:30, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mo. 22.09., 14:20, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mo. 22.09., 15:50, Motorvision TV
    Rallye: Belgische Meisterschaft
  • Mo. 22.09., 17:10, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo. 22.09., 17:40, Motorvision TV
    Rallye: Africa Eco Race
  • Mo. 22.09., 18:05, Motorvision TV
    Rallye: Britische Meisterschaft
  • Mo. 22.09., 19:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C2209054513 | 5