MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Dani Pedrosa (2.) sitzt Marc Márquez im Nacken

Von Troy McLure
Dani Pedrosa: «Ich habe beide Reifen ausprobiert, aber die Temperaturen waren zu hoch, um einen klaren Favoriten auszumachen»

Dani Pedrosa: «Ich habe beide Reifen ausprobiert, aber die Temperaturen waren zu hoch, um einen klaren Favoriten auszumachen»

Der Trainingsfreitag von Argentinien hat gezeigt: Das Honda-Duo Marc Márquez und Dani Pedrosa startet mit guten Karten ins zweite MotoGP-Rennwochenende. Die Honda-Werksfahrer trennten am Ende nur 25 Tausendstel.

Dani Pedrosa drehte im zweiten Training zum Argentinien-GP die zweitschnellste Runde. Mit 1:41,604 min blieb der 30-Jährige aus Sabadell nur 25 Tausendstel langsamer als sein Teamkollege Marc Márquez, der seinerseits die Bestzeit aufstellte. Die beiden Honda-Werksfahrer distanzierten das restliche Feld um fast viereinhalb Zehntel.

Hinterher analysierte der 51-fache GP-Sieger: «Ich schätze, unser Vorsprung wird sich verändern, sobald sich die Streckenbedingungen verbessern. Allerdings sollten auch wir schneller werden, wenn es die Strecke wird. Und unser Ziel ist es natürlich, den Vorsprung zu halten.»

Der Wahl-Schweizer fügte an: «Wir haben heute die harten Reifen ausprobiert, um eine Entscheidung fällen zu können, sollte es morgen nicht trocken bleiben. Ich habe beide Reifen ausprobiert, aber die Temperaturen waren zu hoch, um einen klaren Favoriten auszumachen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir am Sonntag die gleichen Temperaturen erwarten können.»

Und Pedrosa verriet: «Wir wissen noch nicht, wie die Reifen über die Distanz funktionieren. Das ist bei den Michelins immer noch unklar. Wir brauchen in dieser Hinsicht noch mehr Erfahrungswerte – vor allem, was die Funktionsweise der Hinterreifen angeht.»

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