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Stefan Bradl: MotoGP-Comeback nicht ausgeschlossen

Von Günther Wiesinger
Nach der Saison 2016 wird sich Stefan Bradl aus der MotoGP-WM vorerst verabschieden und für Honda in der Superbike-WM antreten. Doch Bradl weiß: «Ich habe auf jeden Fall das nötige Potenzial für die MotoGP-WM.»

Nach dem starken zwölften Startplatz und Rang 10 im Rennen beim GP von Aragonien auf der nicht gerade als Siegermaschine bekannten Aprilia RS-GP 16 hat Stefan Bradl zumindest die Genugtuung, sich nach fünf Jahren nicht als hoffnungsloser Verlierer aus der MotoGP-WM verabschieden zu müssen.

Er hat in der MozoGP-Klasse inzwischen immerhin 47 Top-Ten-Ergebnisse erreicht, weit mehr als jeder andere deutsche Landsmann in der GP-Geschichte.

«Ja, was soll ich dazu sagen? Ich hätte als Fahrer auf jeden Fall das nötige Potenzial in der MotoGP-WM weiterzufahren. Aber aus verschiedenen Gründen hat es sich leider nicht ergeben, dass es in dieser Kategorie weitergeht. Bei Avintia-Ducati wäre als Teamkollege von Barbera eine Möglichkeit vorhanden gewesen. Aber ich habe das Angebot des Honda World Superbike-Teams vorgezogen. In der MotoGP gab es keine Offerte, die mich wirklich zum Bleiben gereizt hätte», erklärte Bradl.

«Außerdem sieht man bei Alex Lowes und mit Nicky Hayden, die Superbike-WM und die MotoGP rücken ein bisschen näher zusammen. Diese zwei Serien, die ja beide jetzt von der Dorna sehr gut gemanagt werden, wachsen enger zusammen. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich nach einem oder zwei Superbike-Jahren mit Sicherheit in die MotoGP zurückkomme. Aber ausgeschlossen ist es nicht, dass ich in ein, zwei Jahren vielleicht wieder da bin. Wer weiß, wer weiß.»

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