Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Yamaha-Duo: Unterschiedliche Definitionen

Von Vanessa Georgoulas
Keine Wortgefechte mehr: Lorenzo und Rossi

Keine Wortgefechte mehr: Lorenzo und Rossi

Auch in Malaysia sorgte das Duell von Jorge Lorenzo und Valentino Rossi für Gesprächsstoff.

«Das kann ein ganz spezielles Wochenende für mich, mein Team und meine Familie werden», freut sich [*Person Jorge Lorenzo*]. Der Yamaha-Pilot führt die Gesamtwertung mit 69 Punkten Vorsprung auf [*Person Dani Pedrosa*] an. Und weil der Honda-Pilot wegen seines Schlüsselbein-Bruchs in Malaysia nicht starten wird, reicht Lorenzo ein neunter Platz zum Titelgewinn. «Ich bin sehr aufgeregt», gesteht er denn auch, «aber ich weiss, dass ich mich konzentrieren und hart arbeiten muss».

Für das Rennen hat sich der 33-fache GP-Sieger eine einfache Strategie ausgedacht: «Ich will selbstbewusst und schnell starten und mir nicht zu viele Gedanken über den WM-Punktestand machen müssen, sondern das Rennen geniessen, welches das wichtigste meiner Karriere sein könnte.»

Mehr noch als seine Titelchancen weckte Lorenzos Rad-an-Rad-Duell mit Stallgefährte [*Person Valentino Rossi*] und das anschliessende Wort-Duell der Yamaha-Piloten das Interesse der Journalisten-Schar. «Es spielt keine Rolle, was passiert ist, wichtig ist nur, dass es weder jetzt noch in Zukunft wieder vorkommt», winkte Lorenzo ab, während Rossi das Duell als normalen Zweikampf bezeichnete: «Das war grossartig und hat Spass gemacht. Es war sehr aggressiv, mehr nicht», erklärte er.

Das Gerücht, er würde die Saison wegen seiner Schulterverletzung vorzeitig beenden, wollte Rossi weder bestätigen noch dementieren: «Ich reise mit 99-prozentiger Sicherheit nach Australien, und wenn ich dann schmerzfrei fahren kann, werde ich die Saison auch beenden.»

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