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Trauriges WM-Ende für Evgeny Bobryshev

Von Thoralf Abgarjan
Ohne die Startnummer 777 wird die Motocross-WM ärmer

Ohne die Startnummer 777 wird die Motocross-WM ärmer

Einer der beliebtesten Protagonisten der Motocross-WM muss die Bühne verlassen. Evgeny Bobryshev schrieb Geschichte, doch er fand nach seiner Entlassung spät in der Saison kein neues Team mehr.

Die Motocross-WM verliert einen ihrer Sympathieträger: Evgeny Bobryshev, der erfolgreichste russische Motocross-Pilot seit Gennadij Moissejew in den 1970er Jahren, muss die Motocross-WM verlassen.

2011 gewann Bobryshev den Großen Preis von Deutschland im Talkessel und wurde damit der erste russische Grand-Prix-Sieger seit mehr als 30 Jahren.

So schrieb der zähe Russe Geschichte. Aber just an jenem Ort, wo er 2011 seinen größten Triumph feierte, begann in diesem Jahr das Ende seiner WM-Karriere. Er stürzte im Zeittraining und zog sich dabei eine Schulterverletzung zu, die ihn in der WM weit zurückwarf. Am Ende wurde Bobryshev 11ter der WM und in der Folge von HRC vor die Tür gesetzt.

Trotz aller Bemühungen fand der Ex-Honda-Werksfahrer mit der Startnummer 777 kein Team für die kommende Saison: Die wenigen Plätze in den Werksteams waren längst vergeben, dazu kam das Trauerspiel des Ausstiegs von Suzuki aus der WM.

Der 30-Jährige wechselt nun ins Vereinigte Königreich, wo er die Arenacross World Tour und die britischen Nationals auf Suzuki bestreiten wird.

Der Film erinnert an Bobryshevs denkwürdigen Grand-Prix-Sieg 2011 im Talkessel.


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