MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

GP-Star Tom Lüthi: «Seewer hat Werksvertrag verdient»

Von Adam Wheeler
2017 besuchte Tom Lüthi Jeremy Seewer beim Trentino-GP

2017 besuchte Tom Lüthi Jeremy Seewer beim Trentino-GP

Als erster Schweizer erhält Jeremy Seewer in der Motocross-WM 2019 bei Yamaha den Status eines Werksfahrer. Sein Landsmann und MotoGP-Pilot Tom Lüthi weiß genau, was dieser Bonus für eine Karriere bedeuten kann.

Vize-MX2-Weltmeister 2017 und MXGP-Rookie des Jahres 2018 – Jeremy Seewer hat sich den Platz im Yamaha Factory-Team für die kommende Saison durch konstante Leistungen erarbeitet. Auch sein Schweizer Landsmann Tom Lüthi, der ein bekennender MXGP-Fan ist, freut sich über die starke Möglichkeit für Seewer.

«Ich habe schon ziemlich früh gehört, dass er ein Werkspilot wird und das ist wirklich prima», sagte der Moto2- und 125ccm-GP-Sieger. «Ich bin stolz, dass er diesen Schritt gemacht hat. Er hat es sich redlich verdient, denn sein erstes Jahr in der MXGP war beeindruckend. Es ist wirklich cool, einen Schweizer Werksfahrer in der MXGP zu haben.»

Seewer fuhr 2018 bei Wilvo Yamaha, nachdem sein MXGP-Werksvertrag mit Suzuki durch den Rückzug der Japaner obsolet wurde. Er erreichte in seiner Rookie-Saison fünf Top-5-Ergebnisse und wurde Gesamtachter. Lüthi hat grossen Respekt vor dem Kraftakt mit 20 Rennwochenenden und 40 Rennen. «Was diesen Kerl von anderen unterscheidet ist, dass er zwar ein paar wirklich heftige Unfälle hatte, aber keine schlimmen Verletzungen. Das ist gut, weil er sich dadurch weiterentwickeln konnte.»

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