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Ciabatti (Ducati): Klare Meinung über Jeremy Seewer

Von Johannes Orasche
Ducatis Motocross-Projektleiter Paolo Ciabatti

Ducatis Motocross-Projektleiter Paolo Ciabatti

Am Wochenende treten in Mantua in Italien erstmals die neuen Ducati-Werksfahrer Jeremy Seewer und Mattia Guadagnini gegen die versammelte, etablierte Motocross-MXGP-Konkurrenz an.

Das traditionelle Frühjahrs-Cross auf dem Circuito Tazio Nuvolari in Mantua in Norditalien bringt diesmal eine ganz besondere Komponente mit sich: Erstmals treten Jeremy Seewer (30) und Mattia Guadagnini (22) für das Desmo-Cross-Projekt von Ducati gegen die Konkurrenz an.

Die beiden Ducati-MXGP-Neulinge haben mit der Teamstruktur von Maddii Racing zuletzt viel getestet. Projektleiter Paolo Ciabatti, einst viele Jahre am MotoGP-Kommandostand, freut sich auf die Premiere seiner Fahrer im eigenen Land: «Das Team war auf Sardinien und dann auch auf Rennstrecken in der Nähe von Arrezzo – auch auf der eigenen Strecke des Maddii-Teams. Wir haben sehr viel Arbeit. Im Unterschied zu 2024 arbeiten wir jetzt mit einem Vor-Produktions-Motorrad. Es geht noch um viele kleine Dinge und natürlich um die Dämpferkomponenten. Wir haben laufend zwei Leute von Showa dabei.»

Zum Schweizer Jeremy Seewer sagte der Ducati-Feldherr: «Wir sind ständig in Kontakt. Er ist sehr professionell, hat viel Erfahrung und sehr klare Ideen, mit denen er versucht, die Entwicklung zu beschleunigen. Bezüglich Performance und Speed ist es noch zu früh, um etwas zu sagen. Das werden wir frühestens am Sonntag sehen. Wir haben bisher kaum in diese Richtung gearbeitet.»

Die offizielle Teamvorstellung der MXGP-Truppe findet am kommenden Dienstag gemeinsam mit Ducatis Superbike-Werksteam und Sponsor Aruba in Bergamo statt.


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