Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Deutsche Mannschaft steht

Von Harald Englert
Team Germany

Team Germany

In Teutschenthal wurde das deutsche Team für das Motocross der Nationen offiziell präsentiert.

Wie erwartet gab es keine Überraschungen bei der Mannschaft die von Teamchef Hubert Nagl und DMSB-Generalsekretär Michael Steiner im Rahmen des Deutschland-GP vorgestellt wurde.

Nach derzeitiger Planung startet Max Nagl in der MX1-Klasse, Marcus Schiffer in der Open-Kategorie und Ken Roczen in seiner Stammklasse MX2.

Zwischen Nagl und dem DMSB wurde grosse Einigkeit demonstriert. «Wir arbeiten sehr konstruktiv zusammen und wurden uns schnell über die Einzelheiten der diesjährigen Mannschafts-WM einig», wurde von beiden Seiten bekundet.

Auch finanziell ist zumindest die eigentliche Mannschafts-WM in St. Jean d’Angely/F in trockenen Tüchern. «Das Budget steht zu hundert Prozent», so Nagl. «Auch die Organisation ist soweit wie möglich bereits abgeschlossen.»

Vom DMSB kommen für die beiden Motocross-Mannschafts-Wettbewerbe 8000 Euro, das restliche Budget stammt von Sponsoren aus der Industrie und dem ADAC. Die WM hat auch bei der Verteilung des Geldes gegenüber der EM ganz klar Vorrang.

Ein weiterer wichtiger Faktor zur Finanzierung der Veranstaltung sind die Teams der nominierten Fahrer, ganz konkret also Red Bull Teka KTM Factory und Suzuki International Europe MX. «Die Teams kümmern sich um das komplette technische Material und den Transport zur Veranstaltung», erklärte Nagl. «Aus unserem Budget müssen wir auf technischer Seite nur die jeweiligen Mechaniker zahlen.»

«Das Budget für die europäische Mannschafts-WM ist noch nicht gesichert», bestätigte Nagl. «Wenn wir genügend Geld auftreiben können werden wir freilich fahren. Aber dann werden wir auch das Konzept ein wenig verändern. Wir wollen voraussichtlich mit jungen Talenten nach Bulgarien reisen die sich auch schon während der Saison aus freien Stücken dem internationalen Wettbewerb gestellt haben.»

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