Gigantisch: Monster-Achtzylinder aus China

Basso an der Côte d’Azur vorne

Von Toni Hoffmann
basso09 portrait

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Giandomenico Basso hat die erste Etappe des vorletzten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft im südfranzösischen Antibes klar für sich entschieden.

Giandomenico Basso dominierte in seinem Fiat-Abarth Grande Punto die erste Etappe des vorletzten Laufes zur Rallye-EM an der Côte d’Azur souverän. Mit einem Festival von Bestzeiten auf den sieben von 13 Asphalt-Prüfungen fuhr der EM-Spitzenreiter und Titelanwärter einen Vorsprung von bereits 1:50,5 Minuten auf seinen italienischen Landsmann und EM-Dritten Corrado Fontana im Peugeot 207 S2000 heraus. Sein um neun Punkte hinter ihm liegende Titelrivale, der letztjährige Vize-Champion Michal Solowow erreichte mit einem Rückstand von 1:57,2 Minuten in einem weiteren Peugeot 207 als Tagesdritter das Ziel in Antibes.

Basso braucht, will er seinen ersten EM-Titel schon vorzeitig unter Dach und Fach bekommen, vor dem Finale Ende Oktober im schweizerischen Wallis einen Vorsprung von mindestens 16 Zählern. Pech hatte sein Landsmann Luca Betti. Der schied bereits als bis dahin Gesamtzweiter auf der dritten Entscheidung wegen eines Mechanikproblems an seinem Peugeot 207 aus. Als bester Franzose erreichte der junge Julien Maurin im Skoda Fabia S2000 mit einem Rückstand von 3:53,2 Minuten den vierten Platz.

Der französische EM-Klassiker wird grösstenteils auf den schon legendären Prüfungen der Rallye Monte Carlo ausgetragen. Dafür stehen die WP-Bezeichnungen wie «Col de Bleine», «Roquesteron», «Col de Braus» und natürlich der berühmt-berüchtige «Col de Turini», der am Sonntag wie bei der Monte zweimal überquert wird.

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