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David Pfeffer: «Persönliche Ziele bisher erreicht»

Von Manuel Wüst
David Pfeffer

David Pfeffer

Mit 26 Jahren hat sich David Pfeffer zu einer festen Größe im deutschen Langbahnsport gemausert und fuhr in der laufenden Saison ansprechende Resultate ein. Entsprechend zufrieden ist der Badener.

«Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren. Ich habe in jedem Rennen mein persönliches Ziel, das Finale, meistens erreicht», zog David Pfeffer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein Fazit zum Saisonverlauf. «Ich bin dieses Jahr zwar nicht viele Rennen gefahren, aber die, die ich gefahren bin, war ich vorne oder im Mittelfeld dabei.»

Dass der Hohberger nicht gerade viele Rennen fährt und überwiegend bei offenen Events startet, ist auch darin begründet, dass er den Bahnsport nur nebenbei betreibt. «Zum Profi ist es ein langer Weg, dafür fahre ich auch zu wenig, um mich kontinuierlich zu steigern. Ich würde mich in der Mittelklasse einstufen, mehr ist mit der Anzahl Rennen nicht drin.»

Als eines der Saisonhighlights fiebert Pfeffer dem Finale der Deutschen Langbahnmeisterschaft entgegen, das auf der Sandbahn in Herxheim stattfindet. Für den 26-Jährigen wird das Rennen in der Südpfalz quasi ein zweites Heimspiel, nachdem er am vergangenen Sonntag zuhause in Berghaupten auf dem fünften Platz landete.

«Ich fahre recht gerne in Herxheim. Dort ist jeder schnell und da ist es auch immer schwierig, vorne mitzufahren», blickt der Badener auf das DM-Finale am 3. Oktober. «Ich bereite mich gut darauf vor und gehe ganz ruhig ins Rennen.»

Erstmals werden die Deutsche Meisterschaft der Solo- und Gespannklasse auf der gleichen Bahn und am selben Tag ausgetragen. Pfeffer begrüßt das: «Ich finde das nicht schlecht, da man nur einmal den Aufwand hat und beide zusammen ist auch bestimmt ein Zuschauermagnet. Ich sehe das als gute Lösung. Das Finale ist immer mein Ziel – was darüber hinausgeht, ist ein Bonus.»


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