Ducati Panigale: Vielgescholten, heute eine Macht!

Von Kay Hettich
Ducati-Ass Chaz Davies

Ducati-Ass Chaz Davies

Die Erfolge von Chaz Davies in der zweiten Saisonhälfte der Superbike-WM 2016 lassen Erinnerungen an die glorreichen Zeiten von Ducati aufleben. 2017 könnte das Jahr der Italiener werden.

Fünf Doppelsiege in Aragón, Imola, Magny-Cours, Jerez und Doha machen deutlich: Ducati ist mit der Panigale R an der Spitze angekommen. Mehr noch: Die in der Vergangenheit wegen ihres revolutionären Konzepts vielgescholtene Maschine, sie verfügt über keinen Mittelrahmen und hat stattdessen den Motor als tragendes Element, war zuletzt der Maßstab. Ohne die Rennstürze in Donington Park, Misano und Laguna Seca hätte Chaz Davies gegen Jonathan Rea um den Titel 2016 gekämpft – und sich nicht mit WM-Rang 3 zufrieden geben müssen.

Den erreichten Level will Team-Prinzipal Stefano Cecconi, zugleich Chef von Hauptsponsor Aruba, beibehalten und ausbauen, um kommende Saison von Beginn an um Siege kämpfen zu können.

«Wenn ich mir die Ergebnisse der zweiten Saisonhälfte anschaue, wo wir permanent an der Spitze fuhren, dann haben wir die von uns angestrebte Wettbewerbsfähigkeit erreicht», sagt Cecconi zufrieden.

Mit Davies und Neuzugang Marco Melandri hat das Ducati-Werksteam eine der stärksten Fahrerpaarungen in der Weltmeisterschaft 2017, die Ende Februar in Australien beginnt. «Im Winter werden wir mit maximaler Konzentration daran arbeiten, dass wir unsere zuletzt gezeigte Form auch in der kommenden Saison beibehalten», verspricht Cecconi.

Den nächste Test absolviert Ducati vom 23. bis 25. Januar in Jerez: Dort werden beinahe alle Spitzenteams aufeinandertreffen.

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