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Leandro Mercado (Aprilia): War Aragón nur der Anfang?

Von Kay Hettich
Leandro Mercado verkaufte sich im MotorLand Aragon ausgesprochen gut

Leandro Mercado verkaufte sich im MotorLand Aragon ausgesprochen gut

2017 ist der dritte Anlauf von Leandro Mercado in der Superbike-WM, mit IodaRacing Aprilia will sich der Argentinier nun endgültig durchsetzen.

Obwohl Leandro Mercado die beiden Überseerennen in Australien und Thailand verletzt verpasst hatte, stürmte er bei seinen ersten Saisonrennen in Aragón auf die Positionen 7 und 8. Überraschend war das nur, weil der Argentinier kaum Testfahrten mit der Aprilia von IodaRacing absolvierte, fahrerisch hatte der 25-Jährige bereit 2015 mit Barni Ducati als WM-Achter seine Klasse bewiesen. In seiner ersten Saison in der Superbike-WM 2012 mit Pedercini Kawasaki fuhr er jedoch nur einmal in die Top-10 und beendete sein Debütjahr lediglich auf Rang 26.

«Ich fühle mich großartig mit meinem Team, sie haben so viel Erfahrung und ich denke das Ganze führt in die richtige Richtung. Sie helfen mir ständig mich zu verbessern, wir vertrauen uns gegenseitig, was es viel einfacher macht, miteinander zu arbeiten», erklärte Mercado seinen Einstandserfolg in Aragón. «Natürlich wollen wir die letzte Position verbessern, aber in erster Linie geht es darum, die Lücke zu den vorderen Jungs zu schließen. Ich muss einfach gut zuhören und lernen, das hilft mir zu wachsen und das versuche ich so gut ich kann.»

2018 debütiert die Superbike-WM erstmals auf der neuen Rennstrecke «El Villicum» bei San Juan. Mercado wird dann als Zugpferd fungieren.

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