Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Suzuki-Comeback 2018: Warum Go Eleven zögert

Von Gordon Ritchie
Die Kawasaki ZX-10RR ist auch ein gutes Motorrad

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Die neue Suzuki GSX-R 1000 soll 2018 in der Superbike-WM debütieren, doch ein Team hat der japanische Hersteller dafür noch nicht gefunden. Go Eleven Teamchef Denis Sacchetti erklärt seine Gründe.

Um die werksseitige Rückkehr von Suzuki in die Superbike-WM gibt es mittlerweile mehrere Bewerber. Neben dem deutschen Team Hertrampf kursieren Gerüchte, auch Althea Racing sei interessiert (2017 mit BMW). Konkretere Gedanken macht sich zudem das Team Go Eleven – SPEEDWEEK.com berichtete davon bereits am 26. August.

Die Planungen für die Superbike-WM 2018 sind bei Go Eleven im vollen Gange, vor allem an der Finanzierung wird gearbeitet. «Wir arbeiten daran, im nächsten Jahr mit zwei Motorräder an der Superbike-WM teilzunehmen», sagte Teamchef Denis Sacchetti im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir arbeiten auch an einen Markenwechsel. Doch bevor nicht die neuen Regeln für 2018 vorliegen ist es schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Es stehen wohl Änderungen bei der Elektronik und andere Dinge an, für ein privates Team ist das allein schon schwer zu bewältigen.»

Doch Gedanke, an die Seite eines Werks zu wechseln, ist verlockend. «Ja, Suzuki wäre eine schöne Möglichkeit – aber auch kein Selbstgänger», gibt Sacchetti zu. «Wir diskutieren mit Suzuki, um mit ihnen in der Superbike-WM zu starten. Allerdings haben wir auch zu Kawasaki ein gutes Verhältnis; mit jedem Jahr arbeiten wir besser zusammen. Der Markenwechsel ist auch deshalb eine so schwere Entscheidung, weil wir glücklich mit Kawasaki sind.»

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