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Alex Lowes (6./Yamaha): «Habe es mir schwer gemacht»

Von Kay Hettich
Alex Lowes musste zweimal eine Aufholjagd starten

Alex Lowes musste zweimal eine Aufholjagd starten

Zwar nicht auf dem Podium, zumindest fuhr Alex Lowes beim Meeting in Imola aber einen unterhaltsames zweites Rennen auf Platz 6 ins Ziel. «Ich habe mir selbst das Leben schwer gemacht», räumte der Yamaha-Pilot ein.

Während sein Pata Yamaha-Teamkollege Michael van der Mark im ersten Superbike-Lauf am Samstag von Platz 12 startend als Sechster ins Ziel kam, trat Alex Lowes auf der Stelle: Als Zehnter gestartet, kam er auch als Zehnter ins Ziel.

Im zweiten Rennen wollte es der Brite besser machen und erntete für seine Mühe immerhin den sechsten Platz – es hätte ein besseres Finish herauskommen können.

«Das erste Rennen war echt enttäuschend, umso glücklicher bin ich mit dem zweiten Lauf», sagte der 27-Jährige aus Lincoln. «Aber ich habe es mir selbst schwerer gemacht, als es sein musste. Mein Start war klasse und ich konnte danach einige Plätze gut machen. Aber dann habe ich einen Fehler gemacht und habe alles wieder verloren und war nur noch 13.»

Auf seinem Weg nach vorne musste Lowes harte Brocken wie Eugene Laverty (Aprilia) und Leon Haslam (Kawasaki) aus dem Weg räumen. «Ich habe es dann wieder nach vorne geschafft und wurde Sechster, das ist gut», meinte der Yamaha-Pilot zufrieden. «Auch mit meinem Speed war ich zufrieden. Am Schluss fühlte sich das Bike richtig stark an und ich habe viel Druck machen können. Es gibt also einiges positives an diesem Wochenende. Schön, dass wir Imola mit einem versöhnlichen Ergebnis beendet haben.»

In der Gesamtwertung steht Lowes mit 92 WM-Punkten gefestigt auf Rang 7.


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