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Regen plagt auch Australien

Kolumne von Ivo Schützbach
Seit Sonntagmorgen schüttet es teilweise wie aus Kübeln

Seit Sonntagmorgen schüttet es teilweise wie aus Kübeln

Während der Wintertests in Europa stöhnten Fahrer und Teams unter Kälte und Schnee. Australien verspricht kaum Besserung.

Freilich: Schneien wird es während der letzten zwei Testtage vor Saisonbeginn auf Phillip Island nicht. Wirklich kalt ist es auch nicht. Aber glaubt man der Vorhersage, plagen uns Wind und Regen bis Wochenmitte, die Tests am Montag und Dienstag stehen also unter keinen guten Vorzeichen.

Doch das Wetter in Australiens Süden ist so launisch wie die inselumgebende See. Schien eben noch die Sonne, bricht innerhalb von Minuten ein Schauer über uns herein. Anders herum läuft es leider selten.

Der guten Laune ist das Wetter zwar nicht förderlich, der Beliebtheit von Phillip Island tut es aber kaum Abbruch. Nur wenige Destinationen im Kalender sind so beliebt wie das Rennen in Australien.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen das Wetter – wenn es so ist, wie man sich es gemeinhin für Australien vorstellt. Dann die Menschen: Australier sind offen, umgänglich, freundlich, man kommt schnell mit ihnen ins Gespräch. Der «Nimm’s leicht»-Lebensstil ist auch nicht zu verachten. Von europäischem Stress ist nur wenig spürbar. Das alles trägt zum Wohlfühlen bei.

Nicht zu vergessen ist natürlich die blosse Ungeduld, die jeden beinahe physisch packt. Endlich geht es los! Vorbei die Mutmassungen, Schätzungen, Vorhersagen. Jetzt werden die Karten aufgedeckt. Kein pokern, nur die nackte Wahrheit in Form von Rundenzeiten zählt. Wer hat über den Winter am Besten gearbeitet, welche Fahrer können für Überraschungen sorgen? Bald wissen wir mehr.


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