Gigantisch: Monster-Achtzylinder aus China

So dominant sind Bautista, Rea und Razgatlioglu

Von Kay Hettich
Die Reihenfolge ändert sich, einer von den drei derzeit besten Superbike-Piloten ist aber immer vorn

Die Reihenfolge ändert sich, einer von den drei derzeit besten Superbike-Piloten ist aber immer vorn

Die Superbike-WM 2022 beweist eindrücklich die Vormachtstellung der stark aufgestellten Werksteams. Das allein macht aber nicht den Unterschied, es braucht auch den passenden Fahrer, der das Material auszureizen weiß.

Die Superbike-WM 2022 wird an der Spitze von den Werkspiloten Álvaro Bautista (6 Siege/220 Punkte/Ducati), Jonathan Rea (5 Siege/184 P./Kawasaki) und Toprak Razgatlioglu (1 Sieg/141 P./Yamaha) dominiert. Deren Teamkollegen füllen die Top-7, erst auf Rang 8 taucht mit Axel Bassani (Motocorsa Ducati) der erste Privatfahrer auf.

Würde man die dominierenden Piloten herausnehmen, wäre Yamaha-Pilot Andrea Locatelli WM-Leader, Zweiter wäre Honda-Ass Iker Lecuona, Dritter Michael Rinaldi (Ducati) und auf Platz 4 Alex Lowes (Kawasaki).

Es ist offensichtlich: Bautista, Rea und Razgatlioglu machen den Unterschied aus!

Das Duell mit dem jeweiligen Teamkollegen entscheidet Bautista klar für sich, Rinaldi zieht in keiner Statistik einen Stich. Ähnlich dominant ist Rea im Vergleich zu Lowes und Razgatlioglu zu Locatelli. Nur als der Nordire und der Türke im zweiten Lauf in Assen nicht ins Ziel kamen, kamen die Teamkollegen vor ihnen ins Ziel, außerdem hatte Razgatlioglu einen technisch bedingten Ausfall im ersten Rennen in Misano.

Ein solcher Vergleich bei BMW und Honda macht keinen Sinn, weil Michael van der (BMW) verletzt ausfällt und auch Xavi Vierge (Honda) von Verletzungen eingeschränkt war.

Team Superpole Rennen
Aruba.it Ducati
Álvaro Bautista – Michael Rinaldi 4:0 12:0
Kawasaki Racing
Jonathan Rea – Alex Lowes 3:1 11:1
Pata Yamaha
Toprak Razgatlioglu – Andrea Locatelli 4:0 10:2

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