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Haslam: «Wir müssen endlich verstehen»

Von Mike Powers
Leon Haslam würde gerne immer vorne fahren

Leon Haslam würde gerne immer vorne fahren

In sieben der letzten acht Rennen wurde BMW-Werksfahrer Leon Haslam von Ayrton Badovini geschlagen. Bei allem Ärger sieht der Engländer die guten Seiten daran.

Während Haslam und Teamkollege Troy Corser fortwährend über die Elektronik der BMW S1000RR klagen, kennt der 25-jährige Italiener derlei Probleme nicht. Einerseits ist es für Haslam zwar unglaublich frustrierend, vom letztjährigen Superstock-1000-Meister geschlagen zu werden, andererseits unterstreicht es aber auch das Potenzial des Motorrades.

«Es ist eine Frage des Verstehens», meint der Engländer. «Wir haben dieses Jahr sehr viele Sachen geändert. Weil wir aber nicht vollständig verstanden haben, was durch die Änderungen passiert ist, sind wir mit dem Set-up öfters in die falsche Richtung gegangen. Unsere Rundenzeiten sind nicht konstant. Wann immer wir einen neuen Reifen aufziehen, oder sich der Grip auf der Strecke verändert, werden wir dadurch langsamer und nicht schneller. Wir müssen endlich verstehen, warum das so ist.»

«BMW Italia hat das identische Motorrad wie wir», weiss Haslam. «Ihr Bike funktioniert aber viel beständiger. Wenn wir die Daten miteinander vergleichen, sehen wir genau, wie arg sie voneinander abweichen. Es ist ganz alleine die konstante Performance, die es Badovini erlaubt, besser als wir zu sein.»

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