Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Frust bei Rea: Montella brachte ihn zu Sturz

Von Sebastian Fränzschky
Verpasste Chance bei der Superbike-WM in Magny-Cours: Yamaha-Werkspilot Jonathan Rea stürzte im Samstags-Rennen in der ersten Runde, weil Rookie Yari Montella zu optimistisch agierte.

Die Chance auf ein gutes Ergebnis im Samstags-Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours platzte bereits in der ersten Runde: Jonathan Rea wurde Opfer von Superbike-Rookie Yari Montella, der im ersten Lauf etwas optimistisch agierte und neben Rea auch noch Andrea Iannone aus dem Rennen beförderte.

Von Position 13 ins Rennen gestartet, erlebte Rea einen vielversprechenden Start ins Rennen. In den ersten Kurven hatte Rea einige Positionen gutgemacht und befand sich bereits in den Top-8. Doch dann wurde er in Kurve 13 von Montella torpediert.

«Ich bin enttäuscht, wie der Tag verlief», bemerkte Rea nach der Nullrunde am Samstag. Dabei war der Start ins Wochenende durchaus vielversprechend: «Am Freitag und am Samstagmorgen fühlte ich mich richtig wohl auf dem Motorrad, auch wenn die Ergebnisse das nicht richtig verdeutlichten.»

Startplatz 13 war der erste Rückschlag des Tages. «In der Superpole machten wir als Team einen Fehler und hatten kein gutes Timing. Deshalb musste ich von Startplatz 13 ins Rennen gehen. Doch mein Rennstart war wieder richtig gut. Ich positionierte mich gut in Kurve 1 und 2. Dann war ich Siebter oder Achter.»

«In Kurve 13 fuhr ich hinter Iannone. Doch dann zog Montella nach innen und stürzte in uns. Er holte uns beide aus dem Rennen. Damit war mein Rennen beendet. Es war frustrierend. Mein Motorrad lag auf den anderen. Es dauerte, bis ich wieder aufsteigen konnte», beschrieb Rea die Szene.

«Ich fuhr an die Box, um das Motorrad überprüfen zu lassen. Mein Rennen war ohnehin gelaufen. Ich drehte ein paar Runden, um das Motorrad zu checken und einen Rhythmus für morgen zu finden. Mehr konnten wir nicht retten», bedauerte Rea, der insgesamt elf Runden fuhr, um Daten für den Sonntag zu sammeln.

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