Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Suzuki: Endlich hat der Yoshimura-Motor Leistung

Von Ivo Schützbach
Leon Camier hat noch immer Schmerzen

Leon Camier hat noch immer Schmerzen

Erstmals 2013 schafften es in Monza beide Crescent-Suzuki-Piloten in die letzte Superpole-Session: Jules Cluzel und Leon Camier auf den Startplätzen 7 und 8.

In den vier Trainings vor der Superpole, hat sich Leon Camier bis auf 0,340 sec an die Spitze herangearbeitet. «Das war unsere bislang beste Performance in dieser Saison», freute sich sein Crew-Chief Frankie Carcheddi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Die gute Leistung geht zu einem großen Teil auf die neuen Motoren von Partner Yoshimura zurück. «Wir sind 15 km/h schneller als letztes Jahr», unterstrich Crescent-Teamchef Paul Denning. «Das, kombiniert mit dem besseren Gesamtpaket, hat Cluzel und Camier näher an die Spitze gebracht.»

Näher an der Spitze heißt konkret auf Startplatz 7 (Cluzel) und 8 (Camier). So weit vorne stand das Suzuki-Duo noch nie gemeinsam. «Die ersten vier scheinen schneller zu sein», räumt Denning ein. «Aber wenn es ein bisschen für uns läuft, können wir eventuell mitmischen.»

Camier leidet noch immer an den Nachwirkungen seiner Knieverletzung von Aragón (SPEEDWEEK.com berichtete). «Während sich andere auf den Geraden ausruhen, kann Leon nur beim Bremsen entspannen», scherzte Carcheddi. «Dann kann er sein Bein entlasten. Für ihn ist die Sitzposition auf dem Motorrad wirklich schmerzhaft.»

Trotz seiner respektablen Leistung war Camier unzufrieden: «Ich habe es nicht geschafft, alles aus den Reifen herauszuholen. Ich war überrascht, wie viel Grip die Qualifyer hatten. Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als am Sonntag zwei gute Starts zu machen. Und dann muss ich an der Spitzengruppe dranbleiben.»

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