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BMW-Star Marco Melandri: Nur Platz 6 im Qualifying

Von Kay Hettich
Marco Melandri in Imola

Marco Melandri in Imola

Nur Platz 6 im ersten Imola-Qualifying, und das hinter drei anderen Italiern. Das hatte sich BMW-Star Marco Melandri sicher anders vorgestellt.

Seit drei Jahren fährt Marco Melandri in der Superbike-WM, stattliche zwölf Siege und 20 weitere Podestplatzierungen hat er während dieser Zeit gesammelt. Ein Sieg in Imola steht aber noch nicht in seiner Vita und zu gerne würde der BMW-Star diesen Makel in diesem Jahr beseitigen.

Doch nach dem ersten Trainingstag sieht Melandri noch nicht siegfähig aus, mit Michel Fabrizio (Aprilia), Ayrton Badovini (Ducati) und Davide Giugliano tauchen zudem ausgerechnet drei andere Italiener vor ihm in der Zeitenliste auf. Dabei heissen seine Gegner eigentlich Tom Sykes, Jonathan Rea, Eugene Laverty oder Sylvain Guintoli!

«Ich bin ich meine schnellste Rundenzeit auf gebrauchten, bereits zehn Runden alten Reifen gefahren», relativiert der 30-Jährige. «Wir waren noch nicht ganz so schnell wie die Jungs an der Spitze, aber wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Morgen werden wir noch speziell daran arbeiten, in den Richtungswechseln schneller zu werden. Wir haben genug Zeit, um unsere Vorbereitung erfolgreich abzuschließen.»

Melandri hat eine Erklärung, warum der Start in das Rennwochenende unerwartet harzig verlief. «Wir fahren in diesem Jahr in Imola bei höheren Temperaturen als im vergangenen Jahr. Zudem sind wir auf dieser Strecke erstmals mit den 17-Zoll-Reifen unterwegs“», glaubt der Italiener. «Wir hatten heute zwei gute Sessions, es lief recht gut. Insgesamt bin ich für die Rennen optimistisch.»

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