Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Rea: Es tut gut, in Italien zu gewinnen

Von Jörg Reichert
Die Freude war groß

Die Freude war groß

Die Schadenfreude stand Jonathan Rea nach seinem Sieg im zweiten Lauf ins Gesicht geschrieben. Beim Heimrennen der WM-Hoffnungen von Ducati gewann der Brite sein erstes Superbike-Rennen.

Der Brite ist erst der vierte Fahrer, der in diesem Jahr einen Sieg in der Supebike-WM verbuchen konnte. Zuvor gelang dieses Kunststück nur den Top-3, bestehend aus WM-Leader Noriyuki Haga (J/Ducati), WM-Rookie Ben Spies (USA/Yamaha) und Ducati-Nachwuchshoffnung Michel Fabrizio.

Der Schlüssel zum Ten Kate-Triumph durch [*Person Jonathan Rea*] war unter anderem der Wechsel auf die edlen Fahrwerkskomponenten von Öhlins. Betreut werden die Niederländer vom italienischen Fahrwerksspezialisten Andreani, die schon beim ersten Rennen mit den schwedischen Dämpfungselementen ein nahezu perfektes Set-up für die Ten-Kate-Honda aus dem Hut zauberten. «Ich muss mich bei meinem Team und bei der Andreani-Gruppe bedanken. Durch ihre unermüdliche Arbeit war dieser Erfolg erst möglich. Das gibt uns einen grossen Schub für die nächsten Rennen», jubelte der erst 22-Jährige Rea nach seinem Debüt-Sieg.

«Als ich merkte ich kann mit den beiden Ducatis mithalten, wurde ich sicherer. Sie hier bei ihrem Heimrennen zu schlagen, wo wir eigentlich ein schweres Wochenende erwartet hatten, hat etwas wirklich nettes», schmunzelt der Honda-Pilot spitzbübisch. «Aber wir haben deutliche Fortschritte gemacht und hoffentlich können wir von nun an in jedem Rennen an der Spitze mitfahren.»

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