Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Jonathan Rea (Honda): Er bleibt in Assen eine Bank

Von Kay Hettich
Jonathan Rea kam als erfolgreichster aktiver Superbike-WM-Pilot nach Assen und er bestätigt das eindrucksvoll: Mit einem Sieg und einem dritten Rang.

Egal ob trocken oder nass: Jonathan Rea ist schon immer in Assen bei allen Bedingungen konkurrenzfähig gewesen. Im heutigen zweiten Rennen holte der Honda-Pilot seinen zweiten Sieg im Nassen, zuvor gewann er bereits dreimal auf trockener Piste. Mit dem dritten Rang im ersten Lauf sahnte der Ten Kate-Pilot zudem die meisten WM-Punkte aller Teilnehmer ab. Und das beim Heimrennen seines Teams!

«Das war für uns wirklich ein sehr gutes Wochenende», frohlockt der 27-Jährige und berichtet vom ersten Rennen. «Ehrlich gesagt war mein Speed im Trockenen recht gut, aber Sylvain zog beim Start derart schnell davon, dass ich Schwierigkeiten hatte ihm zu folgen. Als ich dann noch von Tom überholt wurde, machte ich einen dicken Patzer. Danach war mein Speed ihrem sehr ähnlich.»

Durch den einsetzenden Regen mussten alle Teilnehmer viel Geduld aufbringen. Am Ende wurde der zweite Lauf nur über zehn Runden ausgetragen. «Der Sieg war für mich sehr speziell. Ich fuhr zwar ein Regenrennen in Assen, mir kam aber das Rennen in Magny-Cours von 2012 in Erinnerung, als ich schon um zehn Sekunden führte und dann stürzte», erzählt der Brite von seinen Gedanken. «In den letzten Runden versuchte ich so ruhig wie möglich zu bleiben – es waren sehr lange Runden.»

Der Ten Kate-Pilot machte in der Gesamtwertung einen Sprung von Platz 6 auf Rang 4 – Honda ist zurück im Geschäft!

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