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Loris Baz (Kawasaki): «Tom und ich waren am Limit»

Von Kay Hettich
Loris Baz (76) auf Augenhöhe mit dem Weltmeister

Loris Baz (76) auf Augenhöhe mit dem Weltmeister

Mit zwei zweiten Rängen in Donington hat Loris Baz seine Titel-Ambitionen in der Superbike-WM erneuert – am ganz großen Coup hinderte ihn nur sein Teamkollege Tom Sykes.

Man konnte es dem Einsatz von Loris Baz auf seiner Kawasaki ansehen: Der 21-Jährige war beim Meeting in Donington mit Feuereifer bei der Sache und legte sich mächtig ins Zeug. Er fand nur in einem seinen Meister: Seinem Teamkollegen und Weltmeister Tom Sykes.

Zwei zweite Rängen, jeweils hinter dem Briten, machen sich gut in der Gesamtwertung und sind etwas, womit Baz gut leben kann. «Im ersten Rennen war ich froh, auf dem Podium zu stehen», sagte der Franzose zufrieden. «Für mich war es keine Enttäuschung, es nicht gewonnen zu haben. Ich habe das Rennen eine Weile angeführt und habe versucht, mich aus dem Staub zu machen. Das war zumindest mein Ziel. Ich versuchte Tom zu halten, aber immer wieder ist mir das Vorderrad weggerutscht. Wir waren beide am Limit.»

Der zweite Lauf war im Grunde eine Kopie vom ersten Rennen. Weil Sykes aber einen besseren Start ins Rennen hatte, trafen die beiden Teamkollegen etwa früher aufeinander. «Tom war gegen Rennende zu schnell für mich. Ich konnte nichts gegen ihn ausrichten», sagt Baz anerkennend. «Aber der Tag hat sich ausbezahlt, wir sind jetzt auf Platz 1 und 2 in der Weltmeisterschaft – wir können mit einem breiten Grinsen im Gesicht abreisen.»

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