Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Suzuki in Laguna Seca: Das Podium in Reichweite

Von Kay Hettich
Jubel bei Eugene Laverty, Frust bei Alex Lowes. Die beiden Suzuki-Piloten hatten am Samstag in Laguna Seca eine grundverschiedene Superpole.

Obwohl Eugene Laverty seine Suzuki in Misano und Portimão konkurrenzfähig eingeschätzt hatte, kam er in den Rennen nicht über Rang 7 hinaus. Als grösstes Problem stellte sich das Qualifying sowie die ersten Rennrunden heraus, wenn die Reifen viel Grip haben. Diesem Problem wollte sich der Nordire in Laguna Seca besonders widmen. Das Ergebnis: Startplatz 6 in der zweiten Reihe!

«Endlich haben wir mal wieder eine ordentliche Startposition geschafft», atmet Laverty auf. «Seit Phillip Island stehen wir erstmals wieder in der zweiten Reihe. Offensichtlich ist es uns etwas auf der Suche nach mehr Performance auf einer schnellen Runde gelungen.»

Zur Erinnerung: Auf Phillip Island startete Laverty von Position 4 und gewann das erste Rennen überlegen. Ein Motorschaden verhinderte einen weiteren Triumph im zweiten Lauf. Eine Garantie für Laguna Seca ist das aber nicht. «Ich bin zuversichtlich, dass wir im Rennen stark sein werden», hofft der Suzuki-Pilot. «Jetzt geht es vor allem um einen guten Start und sich an die Spitze zu hängen.»

In den Trainings begeisterte Lavertys Teamkollege Alex Lowes mit starken Rundenzeiten, in der Superpole sprang jedoch nur ein verhaltener elfter Startplatz heraus. «Das ist nicht das was ich wollte, ich bin enttäuscht», knurrte der 23-Jährige. «Gestern war ich mit der Suzuki noch zuversichtlich, am Samstag bekam ich aber Probleme. Ich hoffe wir finden etwas in den Daten und können in den Rennen zurückkommen.»

Die Rennen finden am Sonntagabend um 20 Uhr und 23.45 Uhr deutscher Zeit statt und werden auf Eurosport live übertragen.

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