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Eugene Laverty (Suzuki): «Wir sind bei der Musik!»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty ist für das restliche Rennwochenende in Jerez zuversichtlich

Eugene Laverty ist für das restliche Rennwochenende in Jerez zuversichtlich

Eugene Laverty liebt schönes Wetter, je heisser desto besser. Denn dann funktioniert seine Crescent-Suzuki besonders gut – so wie im zweiten Qualifying beim Superbike-Meeting in Jerez.

Am Vormittag sah man Eugene Laverty nicht sonderlich glücklich dreinschauen. Mit Mühe und Not hatte er sich im ersten Qualifying auf Platz 8 gerettet, jedoch stattliche 0,6 sec hinter der Bestzeit von Marco Melandri (Aprilia) zurück.

Aber als am Nachmittag die Sonne den Asphalt der andalusischen Rennstrecke zu schmelzen drohte, drehte der Suzuki-Pilot auf und verkürzte seinen Rückstand auf nur noch 0,2 sec. Dass es dennoch nur zu Platz 6 reichte, liegt an den insgesamt engen Abständen: Selbst sein Teamkollege Alex Lowes auf Platz 11 büsste nur 0,5 sec auf die Bestzeit ein.

«Wie wir es uns schon gedacht haben: Ist es heiß und rutschig, passt das zum Bike und zu meinem Fahrstil – wir sind absolut bei der Musik», grinst Laverty entspannt. «Wir können auch neue Reifen verwenden, das haben wir in diesem Jahr bisher noch nicht gekonnt. Also hoffe ich in der Superpole auf einen Platz in den ersten beiden Reihen.»

Trotz seines geringen Rückstand fühlt sich Alex Lowes als Elfter unter Wert geschlagen. «Die Zeiten sind so eng beieinander», wurmt es den 23-Jährigen. «Ich habe in der zweiten Session alles gegeben und mehr Runden als jeder andere gefahren. Aber wir sind nur eine halbe Sekunde entfernt und ich fühle, dass ich gut unterwegs bin.»

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